Seit 1992 ist sie Teil von jedem Champions-League-Abend. Wenn junge Spieler davon träumen, in der Königsklasse einzulaufen, denken sie an das Lied, das im Rahmen der damaligen Umbenennung komponiert wurde.
Entsprechend dumm blicken die Stars von Aston Villa und PSG am Dienstagabend aus der Wäsche, als während dem Einlaufen statt dem gewohnten Operngesang nicht die Champions-League-, sondern die Europa-League-Melodie läuft. Egal ob die Pariser Donnaruma und Hakimi oder Tielemans und Rogers im Villa-Trikot – alle gucken sie verwirrt ins weite Rund, während die Hymne des zweitklassigen Uefa-Wettbewerbs läuft. Einige können sich das Lachen nicht verkneifen.
Der Fehler fällt im Stadion zwar noch auf, während die Spieler für die Teamfotos posieren, ertönen im Hintergrund wieder die in der Champions League gewohnten Klänge. Der Schaden ist da aber bereits angerichtet. Und wie sagt man so schön: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.