Seferovic mit Benfica in der Königsklasse
Salzburg scheitert zum 11. Mal in Folge in der CL-Quali!

Die letzten drei Champions-League-Teilnehmer sind bekannt! Roter Stern Belgrad setzt sich in einem verrückten Spiel in Salzburg durch. Eindhoven marschiert gegen BATE durch und Benfica macht mit PAOK kurzen Prozess.
Publiziert: 29.08.2018 um 22:59 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:26 Uhr
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Nach dem 2:0 von Ex-GC-Star Dabbur scheint die Partie in Salzburg entschieden.
Foto: Keystone / DANIEL KRUG

Salzburg – Roter Stern Belgrad 2:2 (0:0)
Salzburg scheitere zuletzt zehn Mal in Folge in der CL-Quali. Heute starten sie Versuch Nummer elf. Die Österreicher fangen stark an. Immer wieder spielen sie sich Chancen heraus, nur das Tor bleibt noch aus. Kurz vor der Pause beginnt dann die Dabbur-Show. Der Ex-GC-Star nimmt einen hohen Pass in die Spitze direkt ab und bringt die Österreicher in Führung. Und auch nach dem Seitenwechsel ändert sich am Spielverlauf nichts. Nach etwas mehr als 60 Sekunden zeigt der Schiedsrichter bereits auf den Punkt – eine Fehlentscheidung. Nichts desto trotz verwandelt Dabbur souverän. Doch dann nimmt der Salzburg-Fluch seinen Lauf. Innert 70 Sekunden ist die Königsklasse wieder weit weg. Belgrad-Stürmer Ben Nabouhane trifft doppelt und schickt die Österreicher in die Europa League – schon wieder.

PAOK Saloniki – Benfica 1:4 (1:1)
Was ist in PAOK-Keeper Paschalakis gefahren? In der 24. Minute will der Torhüter eine Ecke verhindern, legt das Leder aber Benfica-Flügel Cervi vor die Füsse. Der Grieche weiss sich nur noch mit einem Foul zu helfen: Salvio verwandelt den Elfer. Statt einer Ecke gibts das 1:2 gegen die Griechen, was schliesslich das Champions-League-Aus für den Basel-Bezwinger bedeutet – bitter. Dabei hat alles so gut begonnen! Tor-Garant Prijovic (13.) bringt PAOK in Führung. Dann drehen Seferovic (spielt bis 85.) und Co die Partie. Jardel (20.), zweimal Salvio (26., 50.) via Elfer und auch Pizzi (39.) schlenzen die Kugel in den Griechen-Kasten.

Eindhoven – BATE Borisov 3:0 (3:2)
Klare Sache in Holland. Der amtierende Eredivisie-Meister lässt im heimischen Philips Stadion nichts anbrennen. Bergwijn (14.) nach starker Einzelleistung, der in Aigle (VD) geborenen De Jong (36.) und WM-Star Lozano (62.) schiessen die Holländer in die Königsklasse. (fmü/jsl)

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