Ousmane Dembélé gegen Kylian Mbappé
Das Duell der Super-Super-Talente

Das heutige Duell zwischen Dortmund und Monaco ist auch die grosse Bühne für zwei der aktuell vielversprechendsten Talente, für die kein Superlativ zu gross ist.
Publiziert: 11.04.2017 um 18:04 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 10:05 Uhr
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März 2017: Kylian Mbappé (l.) und Ousmane Dembélé zusammen im Training der französischen Nationalmannschaft vor dem Testspiel gegen Spanien.
Foto: Getty Images
Patrick Mäder

Ousmane Dembélé und Kylian Mbappé, zwei Namen, noch nicht allen geläufig, aber ihr Klang ist verheissungsvoll. Pfeilschnell und mit stupender Technik sind die beiden Franzosen auf dem Feld unterwegs. Genauso pfeilschnell schossen sie in den letzten Monaten in den Zirkel der ganz grossen Versprechen im europäischen Fussball. Ousmane Dembélé, Kylian Mbappé, merken Sie sich diese zwei Namen.

Dembélé wechselte im Sommer 2016 für 15 Millionen von Stade Rennes zu Dortmund, Vertrag bis 2021. Der 19-jährige Franzose malischer und mauretanischer Abstammung, dünn und schüchtern, ist auf dem Feld bereits ein spektakulärer Gigant. Wenn der Linksaussen zum Dribbling ansetzt, wirkt er roh und rebellisch und man weiss nie, wo es endet. «Er hat das gewisse Etwas, auch an Zorn, den er entwickeln kann, wenn es darum geht, zu gewinnen. Das steckt tief in ihm drin, und das lieben wir», sagt Dortmund-Trainer Thomas Tuchel im «Spiegel» über sein Juwel.

Noch ist Dembélé taktisch, technisch und körperlich nicht ausgereift. Julian Weigl prophezeit bereits, dass seinem Mitspieler «keine Grenzen gesetzt» sind. Noch muss sich Dembélé auch international beweisen. Nächste Gelegenheit ist am Dienstagabend. Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League: Dortmund gegen Monaco.

Wie Messi und Ronaldo?

Grosse Bühne für Dembélé, genauso aber auch für das andere Supersupertalent aus Frankreich. Bei Monaco spielt Mbappé. Er war erst zwölf, als Chelsea ihm ein Angebot machte. 2012 streckte auch Real Madrid seine Fühler aus, lud das Wunderkind zum Probetraining. Doch Mbappé lehnte beide Angebote ab. Er fühle sich zu jung für das Ausland. Diese Reflexion zeigt schon, dass Mbappé im Vergleich zu Dembélé ein eher rationaler Künstler ist. Nicht weniger talentiert, aber wohl berechenbarer.

So zog es den Jungen aus der Banlieu östlich von Paris 2013 nach Monaco. Der Start zu einer Raketenkarriere. Mit 16 Jahren und 11 Monaten erster Einsatz in der Ligue 1. Inzwischen ist er zweifacher Nationalspieler, hat diese Saison schon 12 Tore geschossen und liegt mit Monaco auf Rang 1 in Frankreich. Jüngst hat auch Pep Guardiola schlecht geträumt von Wunderkind Mbappé. Dieser traf sowohl im Hinspiel und war massgeblich beteiligt, dass Monaco Guardiolas Manchester City aus der Champions League warf.

Heute kommt es also zum Spektakel-Duell der neuen Generation. Zum Treffen von Dembélé und Mbappé. Den zwei Wunderkindern, die künftig eine ähnlich gigantische Rolle im Weltfussball spielen könnten, wie das Lionel Messi und Cristiano Ronaldo seit Jahren tun. Vorhang auf zum ersten Akt!

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Champions League 24/25
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
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FK Crvena Zvezda Belgrade
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