Nach Von-Ballmoos-Verletzung
Gibt Wölfli nach 7 Jahren sein Comeback in der Champions League?

Vor sieben Jahren kassierte Wölfli in der Königsklasse vier Tore. Kehrt er nun auf die grosse Bühne zurück?
Publiziert: 31.07.2017 um 21:27 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 03:56 Uhr
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Marco Wölfli von den Berner Young Boys.
Foto: freshfocus
Matthias Dubach

Das 4:0 von YB im Letzigrund gegen GC ist eine Machtdemonstration. Aber die Berner müssen mit einem Wermutstropfen leben. Goalie David von Ballmoos (22) muss nach einem unbeabsichtigten Tritt von Hopper Numa Lavanchy ausgewechselt werden (38.). Am Schienbein des Hünen klafft eine tiefe Rissquetschwunde. Sie wird in einem Zürcher Spital mit fünf Stichen genäht.

Die grosse Frage: Reicht es jetzt von Ballmoos für das Champions-League-Quali-Rückspiel am Mittwoch gegen Kiew? Am Tag nach dem GC-Spiel gibts keine Entwarnung.Bei YB wird damit gerechnet, dass der Keeper bis zum Europacup-Knaller fraglich bleibt. Ersatzgoalie Marco Wölfli (34), gegen GC tadellos nach seiner Einwechslung, könnte gegen Kiew auflaufen. Es wäre das erste Champions-League-Quali-Spiel für den Ex-Nati-Goalie seit 7 Jahren. Damals steht er gegen Tottenham im Tor: Es gibt eine 0:4-Pleite.

Neben von Ballmoos musste bei YB auch Doppeltorschütze Christian Fassnacht bluten. Seine Platzwunde an der linken Augenbraue wurde gestern genäht: Dem Einsatz am Mittwoch steht nichts im Weg. Fassnacht hatte in Kiew fürs Berner Auswärtstor beim 1:3 gesorgt.

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