Nach Schock-Out von Guardiolas ManCity
Ribéry stichelt gegen Pepp-Nasen

Die Champions-League-Blamage von ManCity und Trainer Pep Guardiola gegen Monaco hat historische Dimensionen. Bayern-Spieler Franck Ribéry freut es.
Publiziert: 16.03.2017 um 13:43 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:35 Uhr
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Stichelt: Franck Ribéry.
Foto: AP
Matthias Dubach

Franck Ribéry (33) kann es nicht lassen! Seit zehn Monaten ist Pep Guardiola (46) nicht mehr Riberys Trainer bei Bayern München. Trotzdem scheint beim Franzosen noch immer Groll gegen den Ex-Trainer vorhanden zu sein.

Denn kaum ist das blamable Out von Manchester City im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Monaco Tatsache, stichelt Ribéry gegen die «Pepp-Nasen» aus England.

Der Bayern-Star gratuliert auf Twitter überschwänglich dem Team aus dem Fürstentum. «Gut gemacht, AS Monaco! Gratulation zur Qualifikation fürs Champions-League-Viertelfinal», garniert mit ein paar Emojis.

Klar, dass sich Ribery auch freut, dass nach dem PSG-Desaster in Barcelona mit Monaco doch noch ein Team aus der französischen Ligue 1 weiter dabei ist. Aber wetten, dass Ribéry vor allem an den City-Coach dachte?

Zu Guardiolas Zeit in München war die Beziehung des Franzosen zum Spanier nie ungetrübt. Schon kurz nach dem Abgang des Trainers nach Manchester trat Ribéry verbal gegen Guardiola nach: «Er ist ein junger Trainer mit wenig Erfahrung.»

Mit Bayern ist Guardiola (2x CL-Sieger mit Barcelona) wenigstens dreimal in Serie in den Halbfinal gekommen. Wie immer! Noch nie war Guardiola als Coach in der Königsklasse schlechter als im Halbfinal. Jetzt scheitert er in seinem 100. Europacup-Spiel als Trainer erstmals schon im Achtelfinal.

Warum das historische Out im Stade Louis II? Noch nie schied ein Team noch aus, das im Hinspiel fünf Tore erzielte. Was für Pepp-Nasen! Guardiola gibt sich die Schuld: «Wir haben vergessen, was wir normalerweise tun. Und natürlich ist es mein Fehler, weil ich nicht in der Lage war, die Spieler zu überzeugen.»

Vielleicht bekommen Bayern nun das Viertelfinal-Los Monaco. Dann kann Ribéry gleich selber zeigen, wie man die Torfabrik vom Mittelmeer bezwingt.

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