Hier liest Klopp Kovac die Leviten
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Nach Nullnummer:Hier liest Klopp Kovac die Leviten

Nach Nullnummer in Anfield
Hier geraten Klopp und Kovac aneinander!

Grosser Aufreger nach dem Spiel zwischen Liverpool und Bayern. Reds-Trainer Jürgen Klopp und Bayern-Coach Niko Kovac geraten aneinander – und reden danach alles schön.
Publiziert: 20.02.2019 um 08:27 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2019 um 09:00 Uhr
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Heile Welt zwischen Liverpool-Trainer Jürgen Klopp und Bayern-Boss Niko Kovac?
Foto: imago/ULMER Pressebildagentur
Sven Ziegler

Sportlich bietet das Spiel zwischen Liverpool und dem FC Bayern am Dienstag wenige Highlights. Ohne Tore und nach einem trägen Abend bläst Schiedsrichter Gianluca Rocci zum letzten Mal in die Pfeife, da rennt Reds-Boss Jürgen Klopp (51) auf Bayern-Boss Niko Kovac (47) zu. Doch der bleibt erstmal stehen, ignoriert seinen Kollegen und beginnt stattdessen, mit der Bayern-Bank abzuklatschen. Was war passiert?

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Die Ersatzspieler Ribéry und Shaq tauschen sich vor der Partie aus.
Foto: AFP

Wie in England üblich, will Klopp direkt nach dem Abpfiff seinem Gegenüber die Hand reichen. Doch Kovac, der die Bayern an der Anfield Road zu einem 0:0 führte, widmet sich zuerst seiner Bank, wie in Deutschland üblich. Ein Treffen zweier Fussballkulturen – doch Klopp empfindet die Geste als respektlos und geigt seinem Gegenüber gehörig die Meinung. 

Über eine halbe Minute diskutieren die beiden Trainer miteinander, ehe sich Klopp nach einem kurzen Handschlag entnervt seinen Spielern zuwendet und mit diesen abklatscht. Kovac lächelt säuerlich – und macht sich auf den Weg in die Kabine. 

In der Pressekonferenz nach der Partie spielen beide dann den Vorfall herunter. Klopp erklärte, er habe «dem Niko» nur die Hand reichen. Dieser habe aber «erst mal ganz Bayern, nicht nur Bayern München, sondern ganz Bayern abgeklatscht».

«Ich stand da so ein bisschen wie der Ochse vorm Berg. Er hat mir dann gesagt, ‹Ich musste erst mit Ribéry sprechen, denn der ist ja Vater geworden.› Aber das ist er ist ja schon zum fünften Mal geworden, da ist es ja nicht mehr so aufregend...»

Kovac entschuldigt sich nach dem Vorfall bei seinem Kollegen und meint, er habe die englischen Regeln nicht gekannt. «Das war nicht böse gemeint. Ich habe ihm danach ja noch die Hand gegeben.»

«Shaq Attack» schmort auf der Bank

Zuvor liefern sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Obwohl sich Liverpool als aktivere Mannschaft präsentiert, kommen die Reds zu Hause nicht über ein 0:0 hinaus. Vor allem in der zweiten Halbzeit bleiben Torchancen auf beiden Seiten Mangelware.

Klopp entscheidet sich trotz einer fahrigen Leistung seiner Mannschaft erst spät für einen Wechsel. Überraschend bringt er dabei allerdings nicht etwa Edeljoker Xherdan Shaqiri, sondern Stürmer Divock Origi – der seit geraumer Zeit auf der Abschussliste steht. 

Der Schweizer hingegen schmort 90 Minuten auf der Bank – wohl als Denkzettel. Shaqiri selbst äussert sich nämlich kurz vor dem Giganten-Duell selbst und meint, er habe bei den Bayern «die wohl beste Zeit seiner Karriere gehabt».

Ob «Shaq Attack» im Rückspiel ran darf, ist derzeit noch völlig offen. Das Rückspiel steigt in drei Wochen in der Allianz Arena. 

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Mannschaft
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Liverpool FC
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FC Barcelona
FC Barcelona
6
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Arsenal FC
Arsenal FC
6
9
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4
Bayer Leverkusen
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6
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5
Aston Villa
Aston Villa
6
6
13
6
Inter Mailand
Inter Mailand
6
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7
Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
6
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OSC Lille
OSC Lille
6
3
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9
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
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9
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10
Bayern München
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6
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Atlético Madrid
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6
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12
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AC Mailand
AC Mailand
6
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Atalanta BC
Atalanta BC
6
9
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Juventus Turin
Juventus Turin
6
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15
SL Benfica
SL Benfica
6
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AS Monaco
AS Monaco
6
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Sporting Lissabon
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6
2
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18
Feyenoord Rotterdam
Feyenoord Rotterdam
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10
19
FC Brügge
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-2
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Real Madrid
Real Madrid
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Celtic Glasgow
Celtic Glasgow
6
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Manchester City
Manchester City
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PSV Eindhoven
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GNK Dinamo Zagreb
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Paris Saint-Germain
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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Sparta Prag
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SK Sturm Graz
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FC Girona
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FK Crvena Zvezda Belgrade
FK Crvena Zvezda Belgrade
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FC Salzburg
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Bologna FC
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RB Leipzig
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SK Slovan Bratislava
SK Slovan Bratislava
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BSC Young Boys
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