«Es ist Teil des Business»
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Yann Sommer zur Kritik an ihm:«Es ist Teil des Business»

Nach CL-Out gegen ManCity
Jetzt spricht Yann Sommer über die Kritik

Yann Sommer (34) stellt sich nach dem Champions-League-Out gegen ManCity der Öffentlichkeit. Was er über die Kritik an seiner Person denkt. Und von wem er Rückendeckung kriegt.
Publiziert: 20.04.2023 um 07:08 Uhr
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Aktualisiert: 20.04.2023 um 17:59 Uhr
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Yann Sommer hat beim 1:1 gegen ManCity nicht viel zu tun …
Foto: keystone-sda.ch
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Stefan KreisReporter Fussball

Yann Sommer wird begrüsst, als trage er schon seit einem halben Jahrzehnt das Bayern-Trikot. «Schön, dass wir ihn haben!», brüllt der Stadionsprecher, als der Nati-Goalie den Rasen zum Aufwärmen betritt. Die Kurve skandiert lautstark seinen Namen. «Das tut gut», sagt Sommer nach dem Spiel. «Allgemein fühle ich mich in München sehr wohl.» Nichts ist zu spüren von der massiven Kritik, die seit Tagen auf den Schweizer Nati-Goalie niederprasselt.

Der Weitschuss von Rodri im Hinspiel gegen ManCity (0:3) sei haltbar gewesen, monieren die Experten. Auch der Gegentreffer beim 1:1 gegen Hoffenheim hätte verhindert werden müssen. Didi Hamann, der ehemalige Bayern-Spieler, fuhr dem Schweizer Nati-Goalie am heftigsten in die Parade. Sommer sei «heillos überfordert» und «verunsichere» die komplette Mannschaft.

Und über allem schwebt der fünffache Weltgoalie, der Weltmeister, das deutsche Nationalheiligtum, Manuel Neuer (37). Der kämpft noch immer mit den Nachwehen eines Ski-Unfalls, verfolgt den Rückspiel-Knüller gegen ManCity direkt vor der Pressetribüne. Er fiebert mit, bittet die Journalisten ihm die heissen Szenen auf dem TV-Schirm zu zeigen, hätte sich wohl am liebsten selbst eingewechselt. Nach seinem Unterschenkelbruch ist Neuer auf dem Weg zurück – und wills auch mit bald 38 Jahren noch einmal wissen. Heisst: Die Diskussionen um Sommer werden in den kommenden Monaten noch intensiver werden.

Der bekommt das Ganze zwar mit, schlaflose Nächte hat er deswegen aber nicht. «Ich beschäftige mich mit Dingen, die ich beeinflussen kann. Ich analysiere meine Spiele sehr genau. Mit jenen Leuten, die mir in gewissen Situationen helfen können. Ich bin sehr selbstkritisch.» Dass es öffentlich kritische Stimmen gebe, sei «Part of the Business», so Sommer. «Das gehört einfach dazu. Ich konzentriere mich auf mich und meine Leistung. Jeder Goalie hat immer wieder kleinere Dinge, Details, die nicht top waren. Wichtig ist, in solchen Momenten ruhig zu bleiben.»

Rückendeckung gibts von Nati-Kollege Manuel Akanji: «Es muss immer einen Sündenbock geben. Es tut mir leid für Yann, aber er hat die Kraft, um da wieder rauszukommen. Ich glaube an ihn.»

Gegen ManCity zeigt der Ex-Gladbach-Goalie eine fast tadellose Leistung. Beim Gegentreffer von Erling Haaland ist er machtlos. Gleichwohl steht am Ende das Champions-League-Aus im Viertelfinal. Nach dem Pokal-Aus gegen Freiburg fliegen die Bayern nach der Entlassung von Julian Nagelsmann unter Neu-Coach Thomas Tuchel aus dem zweiten Wettbewerb. Der Fokus gilt nun einzig dem Gewinn der Meisterschaft.

Während Sommer in dieser Saison bloss noch eine Titelchance hat, tanzt Manuel Akanji mit ManCity noch auf drei Hochzeiten. Am Samstag wartet Sheffield United im Halbfinal des FA-Cups, Arsenal liegt in der Premier League bloss noch einen Verlustpunkt in Front. Und in der Königsklasse treffen die Skyblues, die den Henkelpott noch nie gewonnen haben, auf den 14-fachen Champion Real Madrid. Stefan Kreis

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Mannschaft
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Liverpool FC
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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FC Salzburg
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
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FK Crvena Zvezda Belgrade
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SK Slovan Bratislava
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