Monaco-Boss Rybolowlew
580 Millionen für Scheidung!

Dank den Millionen von Dimitri Rybolowlew gehört die AS Monaco wieder zur Elite des französischen Fussballs. Doch auch für die Scheidung von seiner Ehefrau Elena musste der russische Oligarch sein Portemonnaie weit öffnen.
Publiziert: 28.07.2015 um 09:53 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:06 Uhr
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Für die Scheidung von seiner Ehefrau Elena zahlte Monaco-Boss Rybolowlew 2014 580 Millionen.
Foto: red
Von Matthias Dubach

Mit dem Abstieg 2011 schien die AS Monaco von der Bildfläche zu verschwinden. Wäre nicht Dmitri Rybolowlew (48) als neuer Präsident eingestiegen. 2013 schaffte Monaco den Wiederaufstieg, Rybolowlew kaufte die Stars João Moutinho, James Rodriguez und Radamel Falcao ein.

Der Russe gehört mit einem Vermögen von rund 9 Milliarden Franken zu den 100 reichsten Menschen der Welt. Er machte nach dem Zerfall der UdSSR ein Vermögen mit Düngemitteln. 1996 sass er zehn Monate im Knast. Er soll einen Mord in Auftrag gegeben haben. Als ein Zeuge seine Aussage widerrief, kam er frei.

Nach der Entlassung verliess Rybolowlew Russland und lebt neben New York und Monaco auch in der Schweiz. 2004 sorgte er für Aufsehen, weil die Behörden in Cologny GE den geplanten Nachbau des Versailler Schlosses Petit Trianon verboten.

2014 kostete ihn die Scheidung nach 23 Ehejahren von Elena 4 Milliarden Franken, die Hälfte seines Vermögens. Es war von der teuersten Scheidung der Welt die Rede. «Forbes» berichtete allerdings letzten Juni, dass Elena «nur» 580 Millionen bekommen hat.

Das Ex-Ehepaar hat zwei Töchter. Der älteren Tochter Jekaterina kaufte der Papa eine Wohnung mitten in New York. Kaufpreis: läppische 84 Mio. Franken.

Am Spielzeug AS Monaco soll Rybolowlew zuletzt etwas die Lust verloren haben. Mit dem Vizetitel 2014 und Rang 3 letzte Saison gehört Monaco aber wieder zu Frankreichs Elite.

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