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Pleiten, Pech und Pannen im Quali-Rückspiel in Linz
Glückloser FCB muss Traum von der Königsklasse begraben!

Der FC Basel fliegt gegen kämpferische, aber keineswegs überragende Linzer in der Champions-League-Quali raus – und blamiert sich! Nach dem 1:2 im Hinspiel im Joggeli setzt es beim LASK ein 1:3 ab.
Publiziert: 13.08.2019 um 22:40 Uhr
|
Aktualisiert: 14.08.2019 um 11:03 Uhr
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Out in der Champions-League-Quali in Linz: Die Basler können es nicht fassen.
Foto: Getty Images
Martin Arn, Linz

In der 38. Minute liegt nicht der Ball, dafür aber Valentin Stocker im Tor der Linzer. LASK-Goalie Schlager verspekuliert sich nach einer Okafor-Flanke. Stocker steht zwei Meter vor dem Tor einschussbereit, wird aber zuerst von Renner in den Rücken geschubst und dann auch noch vom LASK-Hüter von den Beinen geholt (siehe Video unten). Selbst für den ORF-Experten Herbert Prohaska ist es «ein Doppel-Foul».

Hier hätte es Penalty für den FCB geben müssen!
0:58
Schlüssel-Szene in Hälfte eins:Hier hätte es Penalty für den FCB geben müssen!

Doch Ref Aghayew aus Aserbaidschan lässt weiter laufen. Es ist vielleicht die Schlüssel-Szene in diesem Spiel, das beide Teams mit grossem Einsatz und Aggressivität führen, wobei der LASK physisch halt erneut die klar stärkere Mannschaft ist – wie schon im Hinspiel.

Ademi-Lattentreffer, Petretta-Eigentor

Dabei beginnt der FCB recht druckvoll. Schon in der 11. Minute trifft Ademi mit einem Kopfball nur die Latte und auch Alderete bringt den Nachschuss nicht unter.

Ademi-Treffer lässt die Basler kurz hoffen
0:48
Zwischenzeitlicher Ausgleich:Ademi-Treffer lässt die Basler kurz hoffen

Die Basler sind im Vergleich zum Hinspiel verbessert, aber gegen diese österreichischen Kraftbolzen, die vor 14 000 fanatischen Zuschauern 90 Minuten lang fighten und rennen, hätte es eine richtig starke Leistung gebraucht. Und die hat der FCB an diesem Abend vor allem in der 2. Halbzeit nicht gebracht! Auch wenn Ademi in der 80. Minute die Linzer Führung aus der 59. Minute – Petretta lenkte den Ball ins eigene Tor ab – ausgleicht.

FCB-Petretta lenkt den Ball ins eigene Tor ab
1:02
Der erste Linz-Treffer:FCB-Petretta lenkt den Ball ins eigene Tor ab

Schaden vom Hinspiel war nicht mehr gutzumachen

Der LASK kommt dadurch jedoch nicht ins Wanken. Im Gegenteil: Die Oberösterreicher schliessen gegen Basler, die nun ihre Abwehr entblössen, kurz vor Schluss das zweite und in der Nachspielzeit auch noch das dritte Tor. 

Der FCB wird sich zu Recht ärgern. Und zwar hoffentlich nicht in erster Linie über den Schiedsrichter und den nichtgepfiffenen Penalty. Sondern darüber, dass man vor einer Woche im Hinspiel den Kampf zu wenig angenommen hat und sich vor eigenem Publikum mit einem pomadigen Auftritt derart blamiert hat. Der angerichtete Schaden war nicht mehr gutzumachen. Es gibt zum zweiten Mal keine Champions-League-Sterne für den FCB. Doch die hätte man angesichts lediglich einer einigermassen guten von vier Halbzeiten auch nicht verdient.

Während sich Basel mit der Europa League zufriedengeben muss, darf Linz weiter von der Königsklasse träumen. In den Playoffs bekommen es die Österreicher jetzt mit Brügge zu tun.

Die FCB-Stimmen zur Pleite in Linz

Gegenüber Teleclub äussern sich Stürmer Kemal Ademi und Trainer Marcel Koller folgendermassen zur 1:3-Niederlage beim LASK:

Kemal Ademi

«Wir sind sehr enttäuscht, dass es nicht geklappt hat. Wir wollten unbedingt in die Champions League und haben es nicht geschafft. Dies ist eine sehr grosse Enttäuschung für mich und für ganz Basel.»

«Das Glück war heute nicht auf unserer Seite. Dies soll jedoch keine Ausrede sein. Es war sehr schwierig, gegen die Fünferkette der Linzer etwas zu reissen und in der zweiten Halbzeit waren sie einfach besser als wir.»

«Wir haben nach dem Ausgleich daran geglaubt, die Wende doch noch schaffen zu können. Deshalb machten wir hinten auf und liefen dadurch in Konter rein.»

Marcel Koller

«Wir haben das erste Spiel verpennt. So reicht es dann natürlich nicht für die Champions League. Heute haben wir zwar besser gespielt als letzte Woche und Chancen rausgespielt, aber wurden leider vom Pech verfolgt. Zu Beginn traf Ademi lediglich die Latte und danach wurde uns ein klarer Penalty nicht zugesprochen. Dazu kommt, dass Linz durch einen glücklichen Abpraller zu einem Tor kam.»

«Es ist wichtig, dass man nicht von Beginn weg alles nach vorne wirft und versucht, ruhig zu bleiben, um Chancen herauszuspielen. Deshalb haben wir erst am Ende hinten aufgemacht, da wir die zwei Tore suchten.»

«Es ist schade, dass es nur für die Europa League gereicht hat, da wir eigentlich in die Champions League wollten. Aber nun fokussieren wir uns halt auf die anstehende Europa League.»

Gegenüber Teleclub äussern sich Stürmer Kemal Ademi und Trainer Marcel Koller folgendermassen zur 1:3-Niederlage beim LASK:

Kemal Ademi

«Wir sind sehr enttäuscht, dass es nicht geklappt hat. Wir wollten unbedingt in die Champions League und haben es nicht geschafft. Dies ist eine sehr grosse Enttäuschung für mich und für ganz Basel.»

«Das Glück war heute nicht auf unserer Seite. Dies soll jedoch keine Ausrede sein. Es war sehr schwierig, gegen die Fünferkette der Linzer etwas zu reissen und in der zweiten Halbzeit waren sie einfach besser als wir.»

«Wir haben nach dem Ausgleich daran geglaubt, die Wende doch noch schaffen zu können. Deshalb machten wir hinten auf und liefen dadurch in Konter rein.»

Marcel Koller

«Wir haben das erste Spiel verpennt. So reicht es dann natürlich nicht für die Champions League. Heute haben wir zwar besser gespielt als letzte Woche und Chancen rausgespielt, aber wurden leider vom Pech verfolgt. Zu Beginn traf Ademi lediglich die Latte und danach wurde uns ein klarer Penalty nicht zugesprochen. Dazu kommt, dass Linz durch einen glücklichen Abpraller zu einem Tor kam.»

«Es ist wichtig, dass man nicht von Beginn weg alles nach vorne wirft und versucht, ruhig zu bleiben, um Chancen herauszuspielen. Deshalb haben wir erst am Ende hinten aufgemacht, da wir die zwei Tore suchten.»

«Es ist schade, dass es nur für die Europa League gereicht hat, da wir eigentlich in die Champions League wollten. Aber nun fokussieren wir uns halt auf die anstehende Europa League.»

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