«Ich habe zu viele Fehler gemacht», sagte Fabian Frei unmittelbar nach dem 1:1 gegen Porto zu Blick.ch. «Ich bin nicht zufrieden mit dem, was ich heute gezeigt habe.» Harte, selbstkritische Worte des FCB-Hirns.
BLICK sahs anders, bewertete Freis Leistung mit der Note 5. Die Begründung: «Porto zitterte zu Recht vor ihm! Nach dem Tor in Liverpool jetzt der Traumpass zum 1:0.»
Und jetzt ist der 26-Jährige von der Uefa sogar noch ins Team der Runde gewählt worden! So schlecht kann sein Auftritt also nicht gewesen sein.
Neben den Stars Cristiano Ronaldo (Real Madrid), Luis Suarez (Barcelona) und Branislav Ivanovic (Chelsea) hält Fabian Frei die Schweizer Fahne hoch. Eine grosse Ehre.
«Er ist der Mann, der die Maschinerie von Basel am Leben hält, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Wenngleich der Schweizer beim 1:1 gegen den FC Porto eher in der Defensive gefordert war, leitete er mit einem starken Pass auf Derlis Gonzalez den Führungstreffer ein. Am Ende durfte er auch noch die Kapitänsbinde übernehmen», so die Begründung auf der Uefa-Homepage. (yap/sih)