«Dort hat alles angefangen. Dort bin ich aufgewachsen. Das wird grossartig», freut sich Zlatan Ibrahimovic schon vor der Anreise.
Mit PSG tritt der Schwede am Mittwoch (ab 20.45 Uhr) in der Champions League gegen seinen Heimatklub Malmö FF an. In der Arena, die dank seines Transfers 2001 für 83 Millionen Kronen (rund neun Millionen Franken) zu Ajax Amsterdam finanziert werden konnte.
Eingecheckt hat der Superstar standesgemäss in der «Zlatan Suite» des Hotels «Clarion & Congress». Dort gibts Ibra pur auf 300 Quadratmetern. Vom 23. Stockwerk aus hat man eine traumhafte Aussicht auf den Hafen von Malmö.
Die ehemalige Präsidenten-Suite wurde nach dem Umbau Anfang des Jahres auch umbenannt: «In Malmö gibt es nur einen Präsidenten und das ist Zlatan Ibrahimovic», erklärt die Hotelmanagerin.
«Es wird ein Tag, an den ich mich immer erinnern werde», versichert «Ibracadabra». So soll es auch den 280 000 Einwohnern gehen. Am Stortorget, dem Marktplatz der Stadt, liess der Torjäger die grösste Videowand Europas aufstellen.
Dies hatte er bereits im September versprochen – und Wort gehalten. «Ich habe das sofort nach der Auslosung in die Wege leiten lassen», erzählt er gegenüber «Uefa.com».
«Wir wollen, dass ganz Malmö das Spiel sieht, aber es passen nicht alle ins Stadion.» Trotz erwarteten vier Grad bei leichtem Schauer lässt die Rückkehr des verlorenen Sohnes keinen kalt. Selbst den sonst so coolen Zlatan nicht. (rae)