Heute trifft er mit Liverpool auf seinen Ex-Klub
Die Wahrheit über Shaqiris Bayern-Abgang

Auf Xherdan Shaqiri (27) wartet heute mit Liverpool das Königsklasse-Duell mit Bayern München (21 Uhr). Doch warum verliess er den deutschen Rekordmeister überhaupt? BLICK erzählt die Hintergründe seines Abgangs 2015.
Publiziert: 19.02.2019 um 01:12 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2019 um 10:16 Uhr
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Nicht mehr zufrieden bei Bayern München: 2015 verabschiedet sich Xherdan Shaqiri.
Foto: imago/MIS
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Andreas Böni

Xherdan Shaqiri und seine Liebe zu Bayern beginnt 2012. Der deutsche Rekordmeister überweist 15 Millionen Euro, um ihn aus Basel zu holen. Es folgt eine Saison wie aus dem Bilderbuch: Meister, Pokalsieger, Champions-League-Sieger unter Jupp Heynckes.

Shaqiri spielt 39-mal, schiesst 13 Tore und gibt 8 Assists. «Das werde ich noch mit 100 Jahren meinen Enkeln erzählen», sagt Shaqiri.

Dann kommt Pep Guardiola als Trainer. Und zwischen den beiden funktioniert es nicht. Zum grossen Bruch kommt es am 22. August 2014. Beim Bundesliga-Startspiel Bayern gegen Wolfsburg ist Shaqiris Konkurrent Franck Ribéry verletzt – und der Schweizer trotzdem nur Ersatz. Es ist jener Moment, der Shaqiris baldigen Abgang besiegelt.

Seinen Ärger verstärkt die Tatsache, dass er schon nach der WM 2014 in Brasilien gehen will. Liverpool hat ein Angebot über 20 Millionen Euro für ihn hinterlegt. Shaq will weg, die Bayern legen vorerst ihr Veto ein. Er flüchtet dann im Winter 2015 zu Inter Mailand.

«Ein Fehler von Bayern-Seite»

Lothar Matthäus bedauert das damals im BLICK-Interview: «Ich hätte ihn gerne weiter in München gesehen. Aber Pep Guardiola ist kein Fan von Spielern, welche taktische Vorgaben auch mal links liegen lassen.»

Und Ottmar Hitzfeld sagt: «Da hat Bayern zu kurzfristig gedacht, Xherdan wäre der ideale Mann gewesen, um auf der Seite im Eins-zu-eins eine Abwehr aufzureissen, Spielwitz reinzubringen, durch Einzelaktionen aufzufallen. Darum war es sicherlich ein Fehler von Bayern-Seite, den Wechsel zu machen.»

Der zweifache Welt-Trainer des Jahres: «Man hat im letzten halben Jahr gesehen, dass Guardiola ihm nicht zu hundert Prozent vertraut. Gerade bei den Verletzungen von Ribéry und Robben. Es war hart für ihn, dass er da nicht von Anfang an spielte, besonders im Startspiel gegen Wolfsburg.»

Das Engagement bei Inter ist ein Missverständnis. Im Sommer 2015 gehts weiter zu Stoke, drei Jahre später ist Shaq bei Liverpool bei Jürgen Klopp, der ihm wieder vertraut.

Nun trifft er auf Bayern, für die er 81 Spiele (17 Tore) gemacht hat. Shaq wird motiviert sein – doch ManCity mit Guardiola im Meisterkampf hinter sich zu lassen, wäre die noch grössere Genugtuung für ihn.

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Champions League 24/25
Mannschaft
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Liverpool FC
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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4
Stade Brestois 29
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4
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5
Inter Mailand
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FC Barcelona
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4
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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FC Salzburg
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Bologna FC
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
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FK Crvena Zvezda Belgrade
FK Crvena Zvezda Belgrade
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SK Slovan Bratislava
SK Slovan Bratislava
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