Hätte Streller den Ivorer behalten müssen?
Basels Ex trifft – Doumbia zeigts dem FCB!

Ricky van Wolfswinkel (28) zeigt gegen ManUtd eine enttäuschende Leistung, Vorgänger Seydou Doumbia (29) trumpft bei Sporting Lissabon auf.
Publiziert: 13.09.2017 um 17:54 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 20:31 Uhr
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Der Ex-Basler Seydou Doumbia trifft gegen Olympiakos.
Foto: imago/Gerardo Santos
Stefan Kreis und Martin Arn aus Manchester

Es steht 2:0 für Manchester United, als Ricky van Wolfswinkel den Spielmacher gibt. Statt vorne im Angriff auf seine Chance zu warten, fordert der Holländer beinahe am Mittelpunkt den Ball. Statt sich auf seine Stärke, den Torabschluss, zu besinnen, versucht er das Spiel anzukurbeln. Ohne Erfolg.

Nach 66 Minuten ist Feierabend, Coach Raphael Wicky nimmt seinen Star-Stürmer vom Feld, Werbung in eigener Sache hat er nicht gemacht. Ganz im Gegenteil, der 28-Jährige ist der Schwächste auf dem Feld, sieht kaum einen Ball, das erste Champions-League-Spiel seiner Karriere endet mit einer Enttäuschung.

Besser machts Van Wolfswinkels Vorgänger im FCB-Sturm, Seydou Doumbia. Beim 3:2-Auswärtssieg gegen Olympiakos überzeugt der Ivorer mit einem Tor und einem Assist, schon in der Quali gegen Steaua Bukarest hatte der Sporting-Stürmer getroffen, in 28 Champions-League-Spielen kommt der 29-Jährige nun auf 15 Tore.

Hätte man Doumbia nicht doch behalten müssen statt auf Van Wolfswinkel zu setzen? «Doumbia war für uns nicht finanzierbar», antwortet Marco Streller. Fünf Millionen Euro Ablöse plus ein Millionen-Gehalt war für den Meister zuviel. 

Von Van Wolfswinkel ist er weiter überzeugt: «Es war gegen einen dominanten Gegner sehr schwierig. Aber wir sind zufrieden, wie er sich in Basel präsentiert.»

Nun kommt mit Cedric Itten (20) von Luzern ein neuer Offensiv-Mann. Streller sagt: «Wir haben uns Gedanken gemacht, ob wir noch eine physische Komponente brauchen im Spiel. Einer, der vorne den Ball hält, in den Infight geht, zweikampfstark ist. Wir kamen zum Schluss, dass wir einen im eigenen Stall haben und haben darum Cedric von Luzern zurückgeholt.»

Laut BLICK-Informationen soll im Gegenzug Dereck Kutesa (19) in die Innerschweiz wechseln.

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