Guardiola hat seine eigene Erklärung
FCB-Trainer Wicky will keine Ausreden hören

Raphael Wicky schonungslos nach der 0:4-Klatsche gegen ManCity: «Es darf nicht sein, dass einer, der kaum grösser ist als ich, nach einem Eckball ein Kopftor macht.»
Publiziert: 14.02.2018 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:30 Uhr
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Der Anfang vom Ende: Gündogan trifft per Kopf zum 1:0. Am Schluss heissts 0:4.
Foto: TOTO MARTI
Martin Arn und Stefan Kreis

Bitterer Abend für den FCB gegen ManCity. Nachdem die Basler die erste Topchance des Spiels haben, – Oberlin vergibt alleine vor Goalie Ederson kläglich –, fallen die Gegentore  «im Fünf-Minuten-Takt», wie Basel-Coach Raphael Wicky hernach ernüchtert feststellt. Gündogan (14.), Silva (18.), Agüero (23.) schiessen den FCB ab.

Nach dieser Demütigung müssen sich die Basler erst einmal schütteln. Immerhin halten sie den Schaden in der 2. Halbzeit in Grenzen, weil nur noch Gündogan zum Schlussstand von 4:0 für City trifft.

Trainer Wicky sagt, er habe «einige gute Dinge» gesehen. Dass die Abwehr erstmals in dieser Formation zusammenspielt – Lacroix ersetzt den verletzten Balanta und verteidigt neben Suchy und Xhaka – mag Wicky nicht als Entschuldigung gelten lassen.

Ebenso wenig die Tatsache, dass Basel wegen der Winterpause «noch nicht im Rhythmus» sei, wie City-Trainer Guardiola bemerkt.

Wicky schonungslos: «Beim 0:1 verlieren wir nach einem Eckball das entscheidende Kopfballduell. Es darf nicht passieren, dass Gündogan, der ja kaum grösser ist als ich, sich dort mit dem Kopf durchsetzen kann.»

Wicky weiter: «Vor dem 0:2 haben wir den Ball bei einem Einwurf, verlieren ihn viel zu schnell und stellen uns dann in der Rückwärtsbewegung schlecht an. Da haben wir zweimal schlecht verteidigt.»

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