Gladbach-Raffael warnt vor YB-Rückspiel
«Verteidigen können wir nicht»

YB auf die leichte Schulter nehmen? Nicht bei der Borussia. Bei den Fohlen läuten im Vorfeld des Rückspiels alle Alarmglocken.
Publiziert: 24.08.2016 um 10:21 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:50 Uhr
«Ich habe kein Interesse, jemanden zu schonen»
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YB-Trainer Adi Hütter:«Ich habe kein Interesse, jemanden zu schonen»
Alain Kunz, Mönchengladbach

3:1. Da kann man sich doch auch mal zurücklehnen und der Dinge harren, die da kommen. Doch Gladbach denkt nicht mal ansatzweise daran. Raffael zum Beispiel sagt klar: «Wir müssen mit derselben Einstellung und Konzentration an die Sache herangehen. Dann kann und wird auch nichts mehr schief gehen.» Und das Ziel soll mit der üblichen offensiven Spielweise erreicht werden. Der Ex-FCZler: «Nur verteidigen können wir nicht. Wir wollen immer offensiv spielen und Tore schiessen.» 

Raffael ist nicht der einzige, der vor YB warnt. Auch Weltmeister Christoph Kramer tut das: «Im Hinspiel hat man gesehen, dass die Berner nahe dran waren in der zweiten Halbzeit. Das Ding ist noch lange nicht gegessen.» Auch bei Sportchef Max Eberl läuten die Alarmglocken: «Wir müssen auf der Hut sein.» Tony Jantschke formuliert es so: «Wir müssen hellwach sein.»

Hintergrund für die grosse Fohlen-Vorsicht ist die Champions-League-Qualifikation 2012. Damals gewann Dynamo Kiew im Borussia-Park 3:1 – wie die Borussen in Bern Doch Gladbach war im Rückspiel in der Ukraine beim 2:1-Sieg der Verlängerung und einem möglichen  Weiterkommen sehr, sehr nah. Auch YB-Trainer Adi Hütter kennt diese Story. Was er dazu sagt? Im Video.

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