Gavranovic glaubt an sein Dinamo
«YB muss bei uns zuerst mal ein Tor schiessen»

Nicht nur in den Reihen der Young Boys ist die Zuversicht aufs Weiterkommen ungebrochen. Auch bei Dinamo-Knipser Mario Gavranovic.
Publiziert: 23.08.2018 um 15:55 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:15 Uhr
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Mario Gavranovic ist zuversichtlich für das Rückspiel in den Champions-League-Playoffs.
Foto: freshfocus
Alain Kunz

Ein Champions-League-Einsatz steht beim gebürtigen Tessiner zu Buche, im März 2011 beim 3:0 im Achtelfinal mit Schalke gegen Valencia. Und gleich ein Tor. Auch sonst weiss der Schweizer Nationalspieler, wo das Tor in Europas Stadien steht. 22 Europacup-Spiele hat er gemacht, acht Tore erzielt. Sieben davon in den letzten beiden Saisons mit Rijeka und Dinamo. Zuletzt beim 1:0 zuhause gegen Astana.

Und am Dienstag gehts wieder ins Maksimir-Stadion in Zagreb. Und dort, ist Gavra sicher, lägen alle Trümpfe in Händen der Kroaten. «Es fängt mal damit an, dass wir in Bern das angestrebte Auswärtstor geschossen haben. Was zweitens bedeutet, dass YB bei uns ein Tor schiessen muss. Das ist nicht einfach. Denn eine starke Mannschaft muss auch verteidigen können. Wir können das.»

Konkret: In sechs Heimspielen diese Saison hat Dinamo drei Gegentore erhalten. Und fünf von diesen sechs Spielen gewonnen.

Mario weiter: «Das dritte Argument: Wir haben auf dem Kunstrasen, der für uns im Gegensatz zu YB ungewohnt ist, nicht verloren. Jetzt spielen wir wieder auf Rasen.»

Und die heissblütigen kroatischen Fans? Der Zuschauerrekord liegt bei 11'900 gegen Astana, in der dritten Champions-League-Quali-Runde. In der Meisterschaft liegt er bei 5000 gegen Osijek. In den drei anderen Spielen kamen zwischen 2400 und 2700 Fans. Wie das in einem 35'000 Zuschauer fassenden Stadion ausschaut, kann sich jeder selber ausmalen.

Die europäischen Spiele ziehen. Darauf baut Dinamo.

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