FCZ-Frauen vor heissem Tanz
Zürich? «Es wird dort ein Krieg sein»

Am Donnerstag versuchen die FCZ-Frauen ein kleines Fussballwunder zu schreiben. Gegner St. Pölten aus Österreich ist gewappnet.
Publiziert: 17.12.2020 um 17:34 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2020 um 13:48 Uhr
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Liese Brancao warnt vor den Frauen des FC Zürich.
Foto: Getty Images

Champions League! Dort war der FC Basel mal Stammgast, der neue Serienmeister YB strebt dieses Ziel ebenfalls an, doch die Schweizer Teams bekunden mehr und mehr Mühe mit einer Teilnahme.

Anders die FC Zürich Frauen. Die Titelköniginnen aus der Limmatstadt bekommen in der nationalen Meisterschaft zwar immer mehr Konkurrenz, international sind sie aber das unangefochtene Schweizer Aushängeschild.

Österreicherinnen wetzen die Messer

So kicken die Zürcherinnen auch dieses Jahr in der K.o-Phase der Champions League mit. Das Los bescherte den FCZ-Frauen in den Sechzehntelfinals ein heisses Duell mit den österreichischen Nachbarinnen aus St. Pölten.

Im Hinspiel vergangene Woche kamen die Schweizerinnen unter die Räder. Im eigentlich auf Augenhöhe erwarteten Duell kam der FCZ mit der 0:2-Niederlage gar noch gut davon.

Ist St. Pölten schon durch? Mitnichten! Während man in Zürich an das kleine Fussballwunder glaubt, wetzen auch die Österreicherinnen die Messer.

Spiel live auf SRFzwei

St. Pölten-Sportchefin Liese Brancao nimmt im Vorfeld des Rückspiels gar das Wort «Krieg» in den Mund. Gegenüber der österreichischen Presseagentur APA sagt sie: «Es wird dort (Letzigrund, Zürich) ein Krieg sein, vor allem die ersten 20, 25 Minuten.»

Nun, «Krieg» ist ein grosses, hartes Wort. Aber Zürcherinnen und Niederösterreicherinnen werden bereit sein. Der Champions-League-Knüller steigt am Donnerstag um 20.15 Uhr und wird live auf SRFzwei übertragen.

Mit Chenois-Servette sind am Dienstag die zweiten Schweizer Vertreterinnen ausgeschieden. Gegen den haushohen Favoriten Atletico Madrid scheiterten die Genferinnen mit dem Gesamtskore von 2:7. Im Hinspiel konnte man die Spanierinnen noch kitzeln, führte 1:0 und 2:1. Am Dienstag setzte es in Madrid eine 0:5-Packung ab. (rab)

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