«Champions League mit diesem Publikum im Rücken – besser gehts nicht»
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Cedric Itten lobt YB-Fans:«Champions League mit diesem Publikum im Rücken – besser

Die Stimmen zum CL-Duell
«Wir waren hinten zu offen und naiv auf dem Niveau»

YB verliert sein drittes Champions-League-Gruppenspiel gegen Manchester City 1:3. Lange können die Berner mitspielen, müssen am Ende dann aber doch dem stärkeren Team den Vortritt lassen. Hier gibts die Stimmen zum Spiel.
Publiziert: 26.10.2023 um 00:08 Uhr
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Aktualisiert: 26.10.2023 um 01:47 Uhr
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Erling Haaland avanciert im Berner Wankdorf mit zwei Toren zum City-Matchwinner.
Foto: TOTO MARTI


Lewin Blum (YB, 22)

«Es hat sich unglaublich gut angefühlt, das Resultat natürlich ein bisschen weniger. Aber ich glaube, es war nicht schlecht. Ein bisschen blöd, dass wir nach der Halbzeit ein Tor bekommen haben. Aber gut, dass wir einen schnellen Ausgleich erzielen konnten. ManCity spielt attraktiven Fussball, sie haben viel Ballbesitz und sehr gute Einzelspieler, die technisch überragend sind. Es ist schwierig, gegen City zu spielen.»

Geburtstagskind Sandro Lauper (YB, 27)

«Es ist okay gewesen, wie wir aufgetreten sind. Natürlich sind die Gegentore ärgerlich, wir haben da nicht ganz so clever agiert. Wir waren hinten zu offen und naiv auf dem Niveau.» Zu seiner Riesen-Chance: «Der Ball kam super in den Lauf, ich konnte ihn dann aber nicht mitnehmen, wie ich wollte.»

Manuel Akanji (ManCity, 28)

«Wir haben ein gutes Spiel gezeigt. Wir haben viele Chancen gehabt, aus welchen ein 1:0 entstehen könnte. Umso länger das Spiel gedauert hat, desto stärker wurden wir. Wir haben versucht, weiter zu attackieren und Kontrolle über das Spiel zu haben.» Über das Gastspiel in der Schweiz: «Es war etwas Spezielles.»

Raphael Wicky (YB-Trainer, 46)

«Es ist lange vieles aufgegangen. Wir haben uns immer gesagt, dass du, wenn du einen Punkt oder gar gewinnen willst, den perfekten Match abliefern musst. Nachher geht es um Details. Das 1:0 ist in der zweiten Phase nach einem Eckball passiert. Das haben wir letztmals schon angesprochen. Es ist schwierig, immer zu verteidigen. Und nachher geht es halt einfach darum, die Möglichkeiten, die wir haben, noch besser und ruhiger auszuspielen. Wenn am Schluss alles aufgeht, kannst du einen Punkt holen oder sogar gewinnen. Aber es muss wirklich alles aufgehen und das ist es heute halt nicht.» 

«Wir haben gewusst, dass es eine schwierige Gruppe ist. Wir sind nach wie vor im Rennen. Unser Ziel ist es, europäisch zu überwintern. Aber es ist klar, dass City und Leipzig die Favoriten sind. Wir sind dabei. Wir haben gesehen, dass wir phasenweise in den Spielen mithalten können. Jetzt heisst es, hart weiter arbeiten.»

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