Ausgelassene Kabinen-Party der Real-Stars
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Wahnsinn im Bernabeu:Ausgelassene Kabinen-Party der Real-Stars

Das sagen die Stars nach dem Knüller in der Königsklasse
«Das ist geisteskrank!»

Nach dem irren Champions-League-Halbfinal zwischen Real Madrid und Manchester City stehen zwei Fragen im Raum: Wie hat Real das geschafft? Und: Wie gehts nun mit City-Coach Guardiola weiter?
Publiziert: 05.05.2022 um 08:18 Uhr
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Aktualisiert: 05.05.2022 um 12:37 Uhr
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Ekstase pur in Madrid! Real zieht in den Champions-League-Final ein.
Foto: Getty Images

Ist das denn überhaupt möglich? Einmal mehr bringt Real Madrid die Fussballwelt zum Staunen. Eigentlich waren die Königlichen nach Manchester Citys Führungstor in der 73. Minute (Riyad Mahrez) am Mittwochabend schon fast ausgeschieden. Doch dann schreibt Madrid einmal mehr Champions-League-Geschichte, dreht die Partie in extremis wie schon gegen PSG (Achtelfinal) und gegen Chelsea (Viertelfinal), siegt letztlich 3:1 nach Verlängerung und zieht spektakulär in den Final ein (28. Mai gegen Liverpool).

Real Madrid, das «Last-Minute-Monster»

Nicht nur Madrid steht nach dem Real-Sieg kopf. Von einem Wunder ist international die Rede. So titelt die «AS»: «Das finale Wunder» und schreibt von einem «historischen Spiel». Für die französische «L'Équipe» ist Real Madrid klar «unsinkbar». «Sport.de» kürt Real zum «Last-Minute-Monster» und «Bild.de» titelt: «Nix Pep! Klopps Finale ist real»

Nur in England ist man wenig euphorisch. «Peps Albtraum» heisst es vom britischen «Mirror». Die «Sun» schreibt: «Benzema bricht ManCity erneut das Herz.»

Nicht nur Madrid steht nach dem Real-Sieg kopf. Von einem Wunder ist international die Rede. So titelt die «AS»: «Das finale Wunder» und schreibt von einem «historischen Spiel». Für die französische «L'Équipe» ist Real Madrid klar «unsinkbar». «Sport.de» kürt Real zum «Last-Minute-Monster» und «Bild.de» titelt: «Nix Pep! Klopps Finale ist real»

Nur in England ist man wenig euphorisch. «Peps Albtraum» heisst es vom britischen «Mirror». Die «Sun» schreibt: «Benzema bricht ManCity erneut das Herz.»

Ein Märchen, ein Wahnsinn. Und Real-Verteidiger David Alaba (29) bringts nach dem Schlusspfiff bei «Dazn» auf den Punkt. «Glauben kann man das nicht, aber wundern tut es mich auch nicht. Das sind pure Emotionen, pure Erleichterung. Wahnsinn! Unglaublich, was die Mannschaft geleistet hat. Das ist geisteskrank. Mir fehlen etwas die Worte. Heute gibts ein Bier.»

Wie gehts weiter mit Pep?

Geschockt ist man dagegen bei City. Das Gesicht von Pep Guardiola (51) nach dem Doppelschlag durch Rodrygo (21, 90. und 91. Minute) spricht Bände. Konsterniert. Fassungslos. Leer. «Am Ende wurde es hektisch, Real hat viele Leute in die Spitze gestellt. Sie haben Bälle in den Strafraum geschlagen und zwei Tore erzielt. Sie waren dazu in der Lage, Glückwunsch an sie und an Liverpool. Wir müssen es akzeptieren», sagt Guardiola danach.

Belinda Bencic filmt Madrider Fan-Wahnsinn
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So wurden die Stars empfangen:Belinda Bencic filmt Madrider Fan-Wahnsinn

Einmal mehr ist er mit Scheichklub City krachend gescheitert. Trotz Milliarden aus der Wüste schafft es der Manchester-Klub nicht, die Königsklasse zu gewinnen. Wie geht es nun weiter mit Pep? «Wir werden sehen, was die Zukunft bringt», sagt er nur und zieht von dannen.

Ancelotti schreibt Geschichte

Sein Pendant aus Madrid hat derweil Geschichte geschrieben. Carlo Ancelotti (62) nimmt zum fünften Mal an einem Champions-League-Finale teil (zwei Siege mit Milan, ein Sieg mit Real, eine Niederlage mit Milan gegen Liverpool 2005). Das ist Rekord. «Ich bin froh, im Final zu stehen, in Paris gegen einen anderen grossen Rivalen», sagt der Italiener – cool wie er ist. Aber auch der abgeklärte Ancelotti kann sich nicht genau erklären, wie er diese historische Marke erreicht hat. Er versuchts trotzdem: «Was heute Abend passiert ist, ist gegen Chelsea und auch gegen PSG passiert. Wenn man fragen muss, warum, dann ist es die Geschichte dieses Vereins, die uns hilft, weiterzumachen, wenn es so aussieht, als ob wir am Ende wären.»

Viel zugetraut hat man den Königlichen vor der Saison nicht. Mittlerweile aber sind sie Meister. Und Champions-League-Finalist. Auch, weil Ancelotti genau weiss, wie er seine Spieler zu Höchstleistungen antreiben kann. (mam)

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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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Atlético Madrid
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Sparta Prag
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