Blue-Experte Streller wegen Penalty auf 180!
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«Das ist ein Skandal!»:Blue-Experte Streller wegen Penalty auf 180!

«Da platzt mir fast der Kragen!»
Wegen dieser Skandal-Szene redet sich Streller in Rage

Der Penaltypfiff, der Wolfsburg um den Königsklasse-Sieg gegen Sevilla bringt, sorgt nicht nur in der Auto-Stadt für rote Köpfe. Die Blue-Experten Marco Streller und Timm Klose sind ausser sich!
Publiziert: 30.09.2021 um 10:16 Uhr
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Die Wolfsburger können es nicht fassen: Josuha Guilavogui (l.) fliegt vom Platz …
Foto: imago images/Hübner

Marco Streller hälts kaum mehr aus auf seinem Sitz im Blue-Studio!

Als in der Nachbetrachtung der Champions-League-Partie Wolfsburg – Sevilla (1:1) noch einmal die umstrittene Elfmeterszene aus der 83. Minute gezeigt wird, interveniert er heftig.

«Darf ich schnell etwas sagen?», fragt er den Moderator, um dann gleich zünftig loszulegen: «Wer diesen Penalty pfeift, hat nie selbst Fussball gespielt. Warum um Himmels Willen? Er (Josuha Guilavogui, d. Red.) schiesst ja den Ball weg, dann ist das eine ganz natürliche Bewegung!»

Schiedsrichter Georgi Kabakov hatte nach VAR-Intervention zum Entsetzen aller Wolfsburger doch noch auf Elfmeter für Sevilla entschieden. Weil Guilavogui, der gleichzeitig mit der zweiten Verwarnung vom Platz fliegt, nach einer Kläraktion auch noch das Schienbein des Gegners trifft.

Völlig unverständlich, wie Streller findet: «Da platzt mir fast der Kragen! Wie kannst du da Penalty geben und dann auch noch Gelb-Rot? Sorry, das ist ein Skandal!»

«Irgendwelche ‹Heinis› hinter dem Bildschirm»

Auch der andere Experte im Studio, der Ex-Wolfsburger Timm Klose, versteht die Welt nicht mehr – und greift den VAR an: «Es tut mir leid, wenn ich das so sagen muss: Aber da sitzen irgendwelche ‹Heinis› hinter dem Bildschirm.»

Beide Analytiker im Studio sind auf 180. Klose sagt: «Ich könnte mich in Rage reden jetzt!» Streller meint sofort: «Ich auch!» Und trotzdem verlieren beide den Humor nicht. Dass der – wie Klose und Streller – Ex-Basler Ivan Rakitic dann das 1:1 erzielt, mögen sie ihm doch noch irgendwie gönnen. Klose scherzend: «Weil er unser Freund ist, wollen wir natürlich, dass er ihn reinmacht…» (mpe)


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