PSG-Star Neymar ist auf dem Platz nicht selten eine Provokation auf zwei Beinen. Sein ständiges Lamentieren? Lupft so manch einem Zuschauer den Hut. Seine Schwalben? Ein Graus! Auch neben dem Rasen giesst der Brasilianer gerne Öl ins Feuer, provoziert seine Gegner. Nach dem Sieg gegen Dortmund liessen sich die PSG-Stars in der Buddha-Stellung ablichten. Jener Pose, die typisch ist für BVB-Stürmer Erling Haaland (19).
Eine Aktion, die auf dem Mist von Neymar gewachsen sei. Das verriet PSG-Teamkollege Marquinhos. Neymar gehe möglichen Konfrontationen nicht aus dem Weg, ganz im Gegenteil. «Er hat uns gesagt, dass er Haaland provozieren möchte. Er mag solche Dinge. Neymar ist nicht nur ein Fussballer, er hat keine Angst vor so etwas», sagte der Mittelfeldspieler in einem Interview auf dem Youtube-Kanal «Desimpedidos».
Sein Landsmann habe ihm zuvor gesagt, was er vorhabe: «Ich habe ihn (Neymar, d. Red.) gebeten, bis zum Spielende zu waren. ‚Lass mich, stopp mich nicht‘, hat er darauf geantwortet, bevor er dann getroffen hat und so jubelte.»
Am Ende stehts 2:0 für die Pariser, die sich nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel für den Viertelfinal der Champions League qualifizieren. (skr)