Brutalo-Aus in Tel Aviv
Jetzt redet FCB-Boss Heusler

FCB-Präsident Bernhard Heusler macht Trainer Urs Fischer keine Vorwürfe. Gegen Maccabi Tel Aviv sei das Team vom Pech verfolgt worden. Dennoch freut er sich auf die Europa League.
Publiziert: 27.08.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 14:04 Uhr
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Am Boden: Das erste grosse Saisonziel haben die Basler verpasst. Entsprechend enttäuscht ist Luca Zuffi.
Foto: EQ Images
Von Stefan Kreis

Bitter. Für FCB-Präsident Bernhard Heusler (51) das treffendste Wort, um das Champions-League-Aus gegen Maccabi Tel Aviv zusammenzufassen.

Bitter, weil mit Kuzmanovic und Janko zwei Schlüsselspieler fehlten. «Für solche Situationen haben wir sie geholt, sie hätten mit ihrer Erfahrung den Unterschied ausmachen können.»

Zudem habe seinem FCB vor allem im Hinspiel das Pech an den Stollen geklebt, so Heusler. Zwei klare Penaltys und ein reguläres Goal haben die Schiris aus Schottland übersehen.

Nicht mit Pech, sondern mit Unvermögen ist hingegen die entscheidende Aktion im Rückspiel zu bewerten: Abwehr-Oldie Walter Samuel (37) steht in der 22. Minute erst im Schilf – und verliert danach das Laufduell gegen Zahavi.

Hätte Urs Fischer statt auf den routinierten Samuel auf den schnellen Hoegh gesetzt, das Tor wäre wohl besser zu verteidigen gewesen. Trägt der Trainer deshalb die Schuld am Aus? «Mich interessieren solche Gedankenspiele danach nicht. Ich sehe es sowieso anders. Und Vorwürfe gibt es von mir weder an die Adresse des Teams noch an Urs Fischer», sagt Heusler. Wohlwissend, dass sein FCB in beiden Spielen klar besser war.

Umso bitterer ist das Aus! Statt die Champions-League-Hymne zu hören, müssen die Basler in dieser Saison mit der Europa League vorliebnehmen. Statt 12 Mio. Antrittsprämien gibt es nur 2,4 Mio.

In Tränen bricht der FCB-Boss deswegen aber nicht aus. Ganz im Gegenteil: «Wir freuen uns darauf!»

Mit gutem Grund, denn die Europa League ist so attraktiv wie nie. Der FCB ist zusammen mit Dortmund, Schalke, Napoli, Tottenham, Marseille und Bilbao in Topf 1. Top-Klubs wie Liverpool, Fiorentina, Celtic, Monaco oder Fenerbahce heissen die möglichen Gegner. «Unser Ziel ist es, international zu überwintern», sagt Heusler. Träumt er nicht auch vom «Final dihei», der am 18. Mai im Joggeli stattfinden wird? «Träumen darf man immer.»

Man müsse aber realistisch bleiben, denn man könne von einem Schweizer Klub nicht erwarten, dass er in die Phalanx der Grossklubs der fünf grossen Ligen vorstösst.

Auch deshalb müsse man akzeptieren, dass sich sein Klub nicht erneut für die Königsklasse qualifiziert habe. Auch wenn das bitter ist.

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Champions League 24/25
Mannschaft
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Liverpool FC
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12
2
Sporting Lissabon
Sporting Lissabon
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7
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3
AS Monaco
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4
6
10
4
Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
4
6
10
5
Inter Mailand
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4
6
10
6
FC Barcelona
FC Barcelona
4
10
9
7
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
4
7
9
8
Aston Villa
Aston Villa
4
5
9
9
Atalanta BC
Atalanta BC
4
5
8
10
Manchester City
Manchester City
4
6
7
11
Juventus Turin
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4
2
7
12
Arsenal FC
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4
2
7
13
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
4
1
7
14
OSC Lille
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4
1
7
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Celtic Glasgow
Celtic Glasgow
4
0
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16
GNK Dinamo Zagreb
GNK Dinamo Zagreb
4
-2
7
17
Bayern München
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4
4
6
18
Real Madrid
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4
2
6
19
SL Benfica
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4
2
6
20
AC Mailand
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4
1
6
21
Feyenoord Rotterdam
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-3
6
22
FC Brügge
FC Brügge
4
-3
6
23
Atlético Madrid
Atlético Madrid
4
-4
6
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PSV Eindhoven
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4
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Paris Saint-Germain
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4
-2
4
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Sparta Prag
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4
-3
4
27
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
4
-3
4
28
FC Shakhtar Donetsk
FC Shakhtar Donetsk
4
-3
4
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FC Girona
FC Girona
4
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3
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FC Salzburg
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3
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Bologna FC
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4
-5
1
32
RB Leipzig
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4
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0
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SK Sturm Graz
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4
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0
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
4
-10
0
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FK Crvena Zvezda Belgrade
FK Crvena Zvezda Belgrade
4
-12
0
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SK Slovan Bratislava
SK Slovan Bratislava
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