Aufgepasst auf PAOK-Vieirinha
Griechen-Insider warnt den FCB

Gast-Kommentator Pol Papadopoulos denkt, dass die Griechen mit ihrer starken Offensive gegen Basel mindestens ein Tor erzielen werden. In der Defensive habe PAOK aber Probleme.
Publiziert: 24.07.2018 um 09:17 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 17:44 Uhr
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Ex-Bundesliga-Profi Vieirinha ist der grosse Leader bei Saloniki.
Foto: REUTERS
Pol Papadopoulos

Klar, der FC Basel ist gegen PAOK in der Favoritenrolle, aber es gibt trotzdem Spieler, die dem FCB wehtun können. Ex-Wolfsburg-Profi Vieirinha zum Beispiel. Der ist zwar schon 32, aber noch immer der grosse Leader. Und er schiesst Tore, obwohl er als Linksverteidiger eher defensive Aufgaben hat.

Pol Papadopoulos ist Gazzetta-Journalist.
Foto: ZVG

Auch im Sturm ist PAOK gut aufgestellt, Aleksandar Prijovic, den ihr ja aus St. Gallen und Sion kennt, erzeugt mit seinen 192 cm mächtig Betrieb im gegnerischen Strafraum. Nicht umsonst wurde er in der Liga zuletzt Torschützenkönig. Der neu verpflichtete Leo Jaba wird auf dem Flügel wirbeln. Kurzum: Ich gehe davon aus, dass PAOK mindestens einen Treffer erzielen wird.

Was gegen PAOK spricht? Die Abwehr. Neuzuzug Khacheridi hat Probleme mit der Antizipation und ist nicht der Schnellste. Auch bei Standardsituationen ist PAOK verwundbar. Zudem verfügt die Mannschaft über keinen Top-Goalie. Auch das ist ein Vorteil für Basel.

Und: Der FCB ist in der Vorbereitung weiter als PAOK. Bei uns beginnt die Saison erst im August – der FCB hingegen hat ein Pflichtspiel in den Beinen.

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