Hier landen die Juve-Stars
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Ankunft von Ronaldo und Co:Hier landen die Juve-Stars

Ankunft der Juve-Stars
Hier landen Ronaldo und Co in Bern!

Keine Mannschaft der Welt bewegt mehr als Juventus Turin. Als die Ronaldo-Elf um punkt 17 Uhr in Bern-Belp landet, warten rund 500 Tifosi auf dem Provinzflughafen.
Publiziert: 11.12.2018 um 18:50 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2019 um 20:42 Uhr
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Die Juve-Stars Cristiano Ronaldo, Miralem Pjanic und Emre Can verlassen das Flugzeug in Bern-Belp.
Foto: TOTO MARTI
Alain Kunz (Text) und Toto Marti (Fotos)

Noch am gestrigen Morgen hiess es gerüchteweise, Ronaldo könne sich die Reise nach Bern allenfalls nicht antun. Davon wussten die vielen Juve-Fans nichts, die sich aus der ganzen Schweiz in Richtung Flug-hafen Bern-Belp aufmachten, um ihr Idol zu sehen. Ein Fanklub heisst Basilea, einer kommt aus Winterthur, die Ultras sind da, auch der Schweizer Ableger der berüchtigten Drughi. Kein Verein hat weltweit mehr Fanklubs als Juve!

Es sind auch viele kleine Fans hier wie Joël Wyss aus Wattenwil. «Ich hoffe auf ein Autogramm», sagt er. «Ach was», kontert ihn sein Freund Nico Kummer aus Blumenstein. «Ein Autogramm UND ein Foto.»

Nun, es sollte eine gute und eine schlechte Nachricht geben für die wohl 500 Fans, die am Flughafen warteten. Die gute: Ronaldo ist an Bord der Maschine der Germania Air aus Berlin (!). Die schlechte: Sie kriegen ihn nicht zu sehen. Was sie bereits ahnen, als der Car eine gute Stunde vor der Landung der Maschine aufs Rollfeld fährt. Raus aus dem Flieger, rein in den Bus. Und dann fährt der Zebra-Car auch nicht aus dem Haupttor raus, wo alle Fans warten, sondern aus einem Seitentor, weiter vorn. So können die Fans nicht mal den Car säumen.

«Schade», sagt Nico, Fan von Ronaldo und Paulo Dybala. Von wem mehr? «Ein kleines bisschen Ronaldo ...» Und Joël? «Ich bin enttäuscht», sagt er. «Und macht bitte kein Foto von mir von hinten.» Warum? Er dreht sich um. Da steht ... Pogba ...

Eine halbe Stunde später stehen die Fans auf dem Plastik des Stade de Suisse. Das Abschlusstraining hat Juve am Morgen in Turin abgehalten. Nur kein unnützes Risiko auf dem Kunstrasen eingehen!

Ronaldo – Brillanten im Ohr, Wasserflasche in der Hand – ist mit seinen Kumpels und Präsident Andrea Agnelli nur ein paar Minuten an der sehr frischen Berner Luft. Sein Wollschal alleine wird in Anbetracht des dünnen Stoffjackets, das er trägt, nicht ausgereicht haben, um so richtig warm zu geben. Derweil haben jene Fans Glück, die vor dem Marathontor den Namen von Paulo Dybala skandieren. Der Teenieschwarm schreibt fleissig Autogramme durch das Gitter hindurch. Und vor dem Hotel Bellevue Palace kriegen die Tifosi eine dritte Chance. Dort hats weder Rollfeld noch Gitter.

Ronaldo steht wohl in der Startformation

Trainer Massimiliano Allegri hat kurz darauf gute Kunde vor dem letzten Champions-League-Gruppenspiel. Ob Ronaldo gespielt hätte, wenn es um nichts mehr gegangen wäre, wird er gefragt. Es geht für die Alte Dame ja noch um Gruppenplatz 1, und der ist Allegri enorm wichtig. Die Antwort ist klar: «Nein! Wie viele andere auch nicht.» So kann man den Umkehrschluss wagen: Ronaldo steht in der Startformation. Was er in der Champions League ohnehin immer will, denn er ist gierig nach Rekorden, nach immer neuen Höhen in seiner so schon unfassbaren Karriere.

Und wie begegnet man einem Ausserirdischen, wenn man wie YB den ersten Königsklassen-Sieg landen will? «Einen wie ihn kannst du nicht in Duellen Mann gegen Mann ausschalten», sagt Trainer Gerry Seoane. «Du musst ihn immer doppeln. Und ihn ganz abzumelden, ist ohnehin nicht möglich. Das belegen seine Skorerwerte Woche für Woche.»

Konkret: zehn Tore und fünf Assists in den letzten zwölf Ligaspielen.

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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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