3:1 über Juventus
Barcelona gewinnt die Champions League!

Barcelona schlägt Juventus Turin mit 3:1, gewinnt die Champions League und krönt damit eine unglaubliche Saison mit dem Triple. Rakitic, Suarez und Neymar treffen für Barça. Lichtsteiner bereitet für Juve ein Tor vor.
Publiziert: 06.06.2015 um 22:42 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:46 Uhr
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Die Katalanen feiern im Goldregen ...
Foto: Keystone

Barcelona holt sich die Champions League 2015! Das Team mit dem in Möhlin AG aufgewachsenen Ivan Rakitic sticht Stephan Lichtsteiners Juve im Final mit 3:1 aus.

Es ist ein unwiderstehliches Offensiv-Feuerwerk, das Barcelona von der ersten Sekunde an auf den Rasen des bis auf den letzten Platz gefüllten Berliner Olympiastadions (74'475 Zuschauer) bringt!

Schon in der vierten Minute erzielt der in der Schweiz aufgewachsene Barça-Motor Ivan Rakitic nach einer typisch katalanischen Kombination die «Blaugrana» in Führung. Und nur weil Neymar in der neunten Minute knapp scheitert und Juves 37-jährige Goalie-Legende Buffon nach 13 Minuten gegen Dani Alves mirakulös rettet, stehts nach den ersten 20 Minuten nur (!) 1:0.

Danach findet die «alte Dame» besser ins Spiel und kommt durch Morata (24.) und Marchisio (25.) zu gefährlichen Abschlüssen, ehe die Norditaliener vor Ende der ersten Halbzeit bereits wieder abbauen.

Nach der Pause wird Juve erneut im Tiefschlaf erwischt. Suarez (48.) und Messi (51.) scheitern aber ganz knapp.

Aber wie schon im ersten Durchgang erholt sich das Team von Stephan Lichtsteiner - diese Mal auch zählbar. Lichtsteiner legt für Tevez auf, Morata staubt nach dem ter-Stegen-Abpraller ab. 1:1! Gespielt sind 55 Minuten.

Und das Tor wirkt für die Italiener euphorisierend, nach dem Wiederanpfiff folgt ein gefährlicher Anpfiff nach dem anderen. Barça plötzlich in Nöten!

Es sollte zu viel Offensive aufs Mal sein: In der 68. kontert Barça eiskalt, Buffon kann Messis Schuss nur abklatschen und Suarez schiesst ein. 2:1!

Wenig später erzielt Neymar mit dem Kopf gar das 3:1. Das Tor wird aber aberkannt, eine Hand soll im Spiel gewesen sein. Doch der junge Brasilianer trifft doch noch. Mit dem Schlusspfiff kontern die Katalanen noch einmal, Neymar braucht nur noch einzuschieben (96.).

Bereits zum vierten Mal seit 2006 und zum fünften Mal insgesamt hieven sich die Katalanen auf den Thron von Fussball-Europa. Und nach dem Gewinn der Meisterschaft und der «Copa del Rey» machen sie nach 2009 das zweite Triple der Vereinsgeschichte perfekt.

Auch Juve hätte seinerseits mit einem Sieg das Triple eingefahren. Dem entsprechend gross ist die Enttäuschung bei den Turinern nach dem Schlusspfiff.

Stephan Lichsteiner spielt bei der Juve durch, hat zwischenzeitlich mit Barças Tempo Mühe und glänzt mit einem sehenswerten Assist. Er ist der erste Schweizer seit Stéphane Chapuisat (1997 mit Dortmund), der in einem Champions-League-Final in der Startaufstellung steht. (sih)

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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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Bologna FC
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BSC Young Boys
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