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Volk sagt deutlich Ja zum neuen Stadion
Aarau feiert trotz Nullnummer gegen GC

Stunden vor Anpfiff im Letzigrund steht fest: Dieser Tag kann aus Aarau-Sicht gar nicht mehr schlecht werden, ganz egal, wie der Challenge-League-Knüller gegen GC ausgehen wird.
Publiziert: 24.11.2019 um 19:00 Uhr
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Der FC Aarau feiert das Ja zum Stadion. Bei GC gibts einen Punkt dazu.
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Der FC Aarau feiert einen grossen Sieg an der Urne! Das Stadionprojekt mit vier Hochhäusern im Quartier «Torfeld-Süd» wurde angenommen.

Zum fünften Mal stimmten die Aarauer seit 2005 über ein neues Stadion ab. Zum vierten Mal sagt das Volk «Ja». Mit zweimal über 60 Prozent Zustimmung sprach sich die Bevölkerung für eine Planungsänderung sowie einen 17 Millionen-Franken-Kredit für das Stadion aus.

Ein Nein wäre fatal gewesen. Es hätte wohl das Ende des Profifussballs im Aargau bedeutet. Denn ohne Bauprojekt hätte der Klub von der Liga keine Ausnahmebewilligung fürs alte Stadion Brügglifeld mehr bekommen. Und eine Sanierung wäre zu teuer geworden.

Ein Nein hätte auch zahlreichen Mitarbeitern den Job gekostet. Unter anderen auch Madlen Lamia, Merchandising-Verantwortliche des Klubs und seit 19 Jahren dabei. «Können wir nicht mindestens Challenge League spielen, gäbe es auch meinen Job nicht mehr», sagt Lamia im Sonntags Blick.

Sie darf weiterhin mit «ganz viel Leidenschaft und Herzblut» für den Verein arbeiten, der FC Aarau hat nun wieder eine Zukunft.

Stadion soll bis 2023 stehen

Auch wenn man wieder einmal mit Einsprachen rechnet, die Chancen stehen gut, dass diesmal auch wirklich gebaut werden wird. Bis Ende 2020 soll die Baubewilligung vorliegen, bis 2023 soll das Stadion stehen.

Endlich! Denn seit 1994 (!) bemüht sich der FC Aarau um eine neue Heimspielstätte.

Dass es dann das Team von Patrick Rahmen mit dem 0:0 im Letzigrund verpasst, den Abstand auf den Barrage-Platz zu verkürzen, ist zwar ärgerlich, weil man mehr Torschüsse, Eckbälle und Spiel-Anteil hatte. Die Aarau-Freude dürfte dies aber nicht wirklich trüben. (miw)

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Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
-3
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
-7
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
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