Spuckt GC-Trainer Djuricin seinem Gegner ins Gesicht?
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Szene von 2017:Spuckt GC-Trainer Djuricin seinem Gegner ins Gesicht?

Umstrittene Szene von 2017
Spuckt GC-Djuricin hier seinen Gegner an?

Der neue GC-Trainer Goran Djuricin sorgte 2017 mit einer Spuck-Attacke europaweit für Schlagzeilen. Nun soll der Österreicher Leader Lausanne mal in die Suppe spucken.
Publiziert: 11.02.2020 um 07:34 Uhr
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Goran Djuricin wird am Montag als neuer GC-Trainer vorgestellt.
Foto: freshfocus
Max Kern

GC-Präsident Andras Gurovits bezeichnet das 1:4 gegen Stade-Lausanne-Ouchy als «den absoluten Tiefpunkt». Was hilft? Ein Heisssporn, der den Spielern Feuer unter dem Hintern macht. So einer ist Uli Fortes Nachfolger Goran Djuricin. «Ich bin ein sehr emotionaler Mensch.»

GC-Sportchef Fredy Bickel, der Djuricin einst bei Rapid zum Cheftrainer beförderte, ihn Ende September 2018 aber feuern musste, sagt: «Gogo kann sehr viele Emotionen haben, positive wie negative.»

Negativ gerät Djuricin im August 2017 europaweit in die Schlagzeilen: Als er von Admiras Goalie-Trainer mehrmals verbal provoziert wird, scheint er seinem Gegenüber aus kürzester Distanz ins Gesicht zu spucken. Djuricin wehrt sich damals so: «Die Unterstellung, dass ich ihn angespuckt hätte, möchte ich auf das Allerschärfste zurückweisen. Ich habe mich zu dieser Geste, die in dem Kulturkreis, in dem ich meine Wurzeln habe, hinreissen lassen und das Spucken angedeutet.»

Auch die Richter finden, dass sich Djuricin nicht «einer Tätlichkeit im Sinne eines tatsächlichen Anspuckens» schuldig gemacht habe. Trotzdem gibt’s 7000 Euro Busse. «Gogo hat nicht gespuckt», beteuert Bickel gestern, sagt aber auch: «In den Emotionen kann schon mal was rauskommen, was er besser nicht gesagt hätte.»

GC-Fans hoffen, dass der Neue mindestens Leader Lausanne mal in die Suppe spuckt.

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