Vier Goalies schufteten zwar im Trainingslager in Antalya unter der Leitung von Ex-Bundesliga-Goalie Georg Koch, auch Ex-FCZ-Meister-Hüter Johnny Leoni. Überzeugt hat aber keiner.
Wil sucht darum eine neue Nummer eins. Heisst sie Marco Wölfli (33)? Nach BLICK-Informationen haben die Wiler den langjährigen YB-Stammgoalie auf dem Zettel. Wölfli hat bei seinem Stammklub zwar noch einen Vertrag bis Sommer 2018, vor zwei Jahren aber verlor er seinen Platz an Yvon Mvogo (21).
Möglich also, dass ihn der Platz im Tor des FC Wil reizt. Er wäre gesetzt. Und ab nächstem Sommer womöglich bereits wieder Super-League-Goalie. Die Wiler verfolgen ihr Aufsteigsziel gnadenlos. Das weiss man nicht erst, seit sie Lausanne Torjäger Jocelyn Roux abjagten.
Wölfli ist nicht der erste grosse Goaliename, den die Wiler wollen. Ex-GC-Goalie Eldin Jakupovic sagte ab. Und Mirko Salvi vom FC Basel zog einen Wechsel zu Lugano vor.
Bekannt ist auch das Interesse an St. Gallens Ersatzgoalie Marcel Herzog (im BLICK). Ihn ködert der potente Challenge-League-Klub mit einem Mehrjahresvertrag und rund 30'000 Franken Lohn pro Monat.
Was die Goalie-Suche erschwert: Der Neue muss Schweizer sein, weil die Wiler ihr Ausländerkontingent bereits ausgeschöpft haben. (red)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 14 | 14 | 28 | |
2 | FC Etoile Carouge | 14 | 6 | 26 | |
3 | Neuchatel Xamax FCS | 14 | -3 | 22 | |
4 | FC Aarau | 14 | 5 | 21 | |
5 | FC Vaduz | 14 | -2 | 20 | |
6 | FC Wil | 14 | 4 | 18 | |
7 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 14 | 6 | 16 | |
8 | AC Bellinzona | 14 | -7 | 16 | |
9 | FC Schaffhausen | 14 | -5 | 15 | |
10 | FC Stade Nyonnais | 14 | -18 | 10 |