Während Aarau-Coach Livio Bordoli beim Challenge-League-Schlusslicht unter Beschuss steht, legt sich seine Partnerin mit den Spielern an.
Die «Aargauer Zeitung» veröffentlicht heute einen inzwischen gelöschten Facebook-Eintrag von Bordolis Freundin Mimosa Bajrami. Sie schreibt: «Bordoli ist gut, die Spieler nicht.»
Eine Attacke gegen die eigenen Stars, die zeigt, wie kaputt das Verhältnis zwischen dem Trainer und seinen Spielern ist. Hinter vorgehaltener Hand wird in der Kabine über den Coach gemotzt. Schlechte Trainings, kein taktischer Plan, er fluche anstatt konstruktiv zu helfen.
Der Trainer selbst sagte zuletzt: «Dieses Problem existiert nicht! Bei mir hat sich noch keiner beklagt. Ich habe noch nie eine so gute Stimmung in den Trainings erlebt.» Damit dürfte es spätestens jetzt vorbei sein.
Bordoli übernahm in Aarau nach dem Abstieg aus der Super League in der letzten Saison. Eigentliches Ziel: Der direkte Wiederaufstieg. Tatsächlich steht der FCA aber nach acht Runden am Ende der Tabelle, kann nur gerade einen Sieg verbuchen. (F.S.)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 14 | 14 | 28 | |
2 | FC Etoile Carouge | 14 | 6 | 26 | |
3 | Neuchatel Xamax FCS | 14 | -3 | 22 | |
4 | FC Aarau | 14 | 5 | 21 | |
5 | FC Vaduz | 14 | -2 | 20 | |
6 | FC Wil | 14 | 4 | 18 | |
7 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 14 | 6 | 16 | |
8 | AC Bellinzona | 14 | -7 | 16 | |
9 | FC Schaffhausen | 14 | -5 | 15 | |
10 | FC Stade Nyonnais | 14 | -18 | 10 |