«Sie sind nicht gut!»
Frau von Aarau-Trainer Bordoli beschimpft eigene Spieler

Sportlich läuft es für Livio Bordoli in Aarau katastrophal. Und jetzt kommt auch noch Ärger neben dem Platz dazu.
Publiziert: 17.09.2015 um 10:17 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:38 Uhr
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Aarau-Trainer Livio Bordoli und seine Partnerin Mimosa Bajrami.
Foto: Facebook

Während Aarau-Coach Livio Bordoli beim Challenge-League-Schlusslicht unter Beschuss steht, legt sich seine Partnerin mit den Spielern an.

Die «Aargauer Zeitung» veröffentlicht heute einen inzwischen gelöschten Facebook-Eintrag von Bordolis Freundin Mimosa Bajrami. Sie schreibt: «Bordoli ist gut, die Spieler nicht.»

Eine Attacke gegen die eigenen Stars, die zeigt, wie kaputt das Verhältnis zwischen dem Trainer und seinen Spielern ist. Hinter vorgehaltener Hand wird in der Kabine über den Coach gemotzt. Schlechte Trainings, kein taktischer Plan, er fluche anstatt konstruktiv zu helfen.

Der Trainer selbst sagte zuletzt: «Dieses Problem existiert nicht! Bei mir hat sich noch keiner beklagt. Ich habe noch nie eine so gute Stimmung in den Trainings erlebt.» Damit dürfte es spätestens jetzt vorbei sein.

Bordoli übernahm in Aarau nach dem Abstieg aus der Super League in der letzten Saison. Eigentliches Ziel: Der direkte Wiederaufstieg. Tatsächlich steht der FCA aber nach acht Runden am Ende der Tabelle, kann nur gerade einen Sieg verbuchen. (F.S.)

Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
-3
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
-7
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
10
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