Punkt für Kriens, Wil schlägt Chiasso
Der Aarau-Horror nimmt einfach kein Ende

Als Aufstiegskandidat in die Saison gestartet, steht der FC Aarau auch in der sechsten Runde noch ohne Punkte da. Winti und Schaffhausen teilen die Punkte, genauso wie Kriens und Vaduz. Lausanne behauptet sich am Freitag gegen Servette, Chiasso verliert zuhause gegen Wil.
Publiziert: 02.09.2018 um 18:15 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:50 Uhr
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Wieder verloren! Der FC Aarau hat auch nach 6 Spielen kein einziges Pünktchen auf dem Konto.
Foto: freshfocus

Vaduz – Kriens 2:2
Punktgewinn für den Aufsteiger im Ländle! Es ist ein Hin und Her im Vaduzer Rheinpark. Erst bringt Gajic nach schönem Durchspiel das Heimteam in Führung (35.). Dann staubt Seferagic eine missglückte Abwehr von Goalie Hirzel zum 1:1 ab (49.). Und auf die neuerliche Führung durch Tadic (58.) reagiert Kriens nur zwei Minuten später mit dem 2:2-Endstand durch Siegrist (61.).

Chiasso – Wil 0:2
Ganz bitterer Sonntagnachmittag für Chiasso-Goalie Anthony Mossi. Zuhause gegen die St. Galler aus Wil stehts eine Stunde lang 0:0, bis der Wiler Hefti über rechts in die Mitte zieht und einen flachen Schuss abfeuert. Mossi streckt sich, ist dran, alles vergebens – er sieht nicht gut aus beim 1:0 für die Gäste. Noch schlechter aber ergehts im in der 71. Minute. Mossi will einen langen Abschlag nach vorne jagen, doch Cortelezzi riecht den Braten, springt in den Ball und legt so für Carlos Silvio auf, der Mossi mit einem Heber bezwingt. Wil reist mit drei Punkten vom Tessin nach Hause. Für Mossi ists ein Sonntag zum Vergessen.

Am Samstag

Rapperswil-Jona – Aarau 2:1
Unglaublich, aber wahr: Der FC Aarau verliert auch das sechste Saisonspiel und steht weiterhin ohne Punkte am Challenge-League-Tabellenende. Diesmal tauchen die Rüebliländer mit 1:2 in Rappi. Kurz vor der Pause trifft Simani per Kopf für die Gastgeber (44.), nach dem Seitenwechsel ist es Turkes per Foulpenalty (51.). Trotz dem Tor von GC-Leihspieler Ramadani (77.) reichts Aarau wieder nicht zu einem Punkt. Die FCA-Krise nimmt unterdessen groteske Formen an. Noch letzten Dienstag liess Trainer Rahmen die Mannschaft um 4 Uhr am Morgen antraben – für Orientierungsübungen im Dunkeln. Dann wurden Brüggli-Legende Petar Aleksandrov als Stürmertrainer und Nicolas Bürgy von YB für die Abwehr verpflichtet. Alles hilft scheinbar nichts. Der Aufstiegskandidat stürzt mit Vollgas ins Bodenlose.

Winterthur – Schaffhausen 1:1
Punkteteilung auf der Schützenwiese! Erst bringt Castroman die Gäste per Penalty in Führung (27.). Vor der Pause aber kann Gele ausgleichen – und dabei bleibts dann auch.

Am Freitag

Servette – Lausanne 0:1
Leader Lausanne holt den vierten Sieg im sechsten Spiel und ist unter Ex-St.-Gallen-Trainer Giorgio Contini stramm auf Kurs. Ein Kopftor von Ex-GC-Junior Noah Loosli lässt die Lausanner früh jubeln – dann verteidigen sie den Vorsprung mehrheitlich stilsicher. Die Genfer verlieren nicht nur das Spiel, sondern zwischendurch auch den Anstand. Erst lässt sich der frühere FCZ-Meisterkicker Alexandre Alphonse (36) zu zwei dummen Fouls innert weniger als einer Minute hinreissen. Dann blafft Christopher Mfuyi Ref Sandro Schärer an – beide fliegen. Nur ganz zum Schluss muss Lausanne gegen die neun Genfer zittern: Miroslav Stevanovic trifft in der 88. Minute die Latte.

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Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
18
13
33
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
18
5
30
3
FC Aarau
FC Aarau
18
8
29
4
FC Vaduz
FC Vaduz
18
0
28
5
FC Wil
FC Wil
18
5
25
6
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
18
-6
25
7
AC Bellinzona
AC Bellinzona
18
-6
21
8
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
18
-16
18
9
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
17
4
17
10
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
17
-7
16
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