Nur ein Untentschieden zu Beginn der Woche zu Hause gegen Winti. Dann am Samstag die 1:4-Pleite nach 1:0-Führung und blamabler zweiten Hälfte in Schaffhausen.
Der Oktober fällt für den FC Aarau äusserst unbefriedigend aus. Trainer Marinko Jurendic (39) gerät immer mehr in Bedrängnis.
Der Fussball-Lehrer aus Kriens scheint nicht den richtigen Schlüssel zu zum Erfolg zu finden. Falls er überhaupt einen Plan hat, setzt ihn seine Mannschaft nicht um. Auf dem Platz ist Jurendics Handschrift überhaupt nicht zu erkennen.
Verlieren die Rüebliländer nächste Woche bei Absteiger Vaduz, könnte dies die berühmte Niederlage zuviel sein. Denn auf dem Papier hat Aarau eine Mannschaft, die sicher unter den ersten 4 klassiert sein müsste.
Das Glück von Jurendic ist zurzeit wohl auch die Tatsache, dass die Abgänge von Ex-Trainer Marco Schällibaum und seinem Assistenten Andy Ladner teuer waren. Dies belastet das Aarauer Budget für diese Saison arg.
Eine weitere Niederlage am nächsten Wochenende würde wohl in der FCA-Teppichetage die Einsicht schärfen, lieber den Trainer zu wechseln, statt Zeit zu verlieren.
Denn das Ziel auf dem Brügglifeld ist, wieder eine Mannschaft zu formen, welche in der neuen Saison um den Aufstieg in die Super League mitreden kann.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 14 | 14 | 28 | |
2 | FC Etoile Carouge | 14 | 6 | 26 | |
3 | Neuchatel Xamax FCS | 14 | -3 | 22 | |
4 | FC Aarau | 14 | 5 | 21 | |
5 | FC Vaduz | 14 | -2 | 20 | |
6 | FC Wil | 14 | 4 | 18 | |
7 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 14 | 6 | 16 | |
8 | AC Bellinzona | 14 | -7 | 16 | |
9 | FC Schaffhausen | 14 | -5 | 15 | |
10 | FC Stade Nyonnais | 14 | -18 | 10 |