Der Rekordmeister überrascht immer wieder. Der Riesen-Knall in der Übersicht:
- Aufstieg hat keine Priorität: Statt mit einem Budget von 18, 19 Millionen den sofortigen Wiederaufstieg anzustreben, will GC jetzt in der Challenge League kleinere Brötchen backen. Ein Mini-Budget ist die Folge.
- Was Stephan Rietiker missfällt. Der Präsident, erst vor 9 Wochen angetreten, legt sein Amt per sofort nieder.
- Und: Auch die engagierten externen Berater und ehemaligen FCB-Erfolgsmacher Georg Heitz und Bernhard Heusler nehmen den Hut. Heitz zu BLICK: «Für diese Strategie brauchts keine externen Berater. Deshalb legen Bernhard Heusler und ich unsere Mandate per sofort nieder.» 5 Wochen waren die beiden Basler Meistermacher bei GC am Werk. Transfers konnten sie wegen des fehlenden Budgets noch keinen unter Dach und Fach bringen.
GC versinkt im absoluten Chaos!
In einer Medienmitteilung schreibt der 27-fache Meister: «Die Aktionäre haben sich für ein Budget entschieden, welches dem Club ermöglichen soll, die sportlichen Ziele im Rahmen einer langfristigen Perspektive zu avisieren. Die Zielvorstellungen des Verwaltungsratspräsidenten Stephan Rietiker und der beiden Hauptaktionäre sind indes divergent.»
Das hat nichts Geringeres als den Rücktritt von Stephan Rietiker, welcher sein Amt erst vor neun Wochen angetreten hat, zur Folge!
«Den Plan könnte ich nicht glaubwürdig vertreten»
Rietiker im Wortlaut: «Ich bin angetreten, um GC so schnell wie möglich wieder in die Super League zu führen. Den jetzt beschlossenen Plan könnte ich nicht glaubwürdig vertreten und habe mich deshalb entschlossen, die Aufgabe jemandem zu überlassen, der von diesem Vorgehen überzeugt ist.»
Der scheidende Präsident teilte den Aktionären mit, dass er den Entscheid mit einem kleineren Budget zu operieren, akzeptiere. Sie seien es, die das letzte Wort hätten.
Rietiker bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den enormen Einsatz unter den schwierigen Bedingungen der letzten Wochen. Er werde GC auch weiterhin eng verbunden bleiben», heisst es weiter.
Der mögliche Zürcher Investor heisst Michael Schwarz, ehemaliges VR-Mitglied.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 18 | 13 | 33 | |
2 | FC Etoile Carouge | 18 | 5 | 30 | |
3 | FC Aarau | 18 | 8 | 29 | |
4 | FC Vaduz | 18 | 0 | 28 | |
5 | FC Wil | 18 | 5 | 25 | |
6 | Neuchatel Xamax FCS | 18 | -6 | 25 | |
7 | AC Bellinzona | 18 | -6 | 21 | |
8 | FC Stade Nyonnais | 18 | -16 | 18 | |
9 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 17 | 4 | 17 | |
10 | FC Schaffhausen | 17 | -7 | 16 |