«Es prallten zwei Welten aufeinander»
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Böni über Frei-Abgang bei Wil:«Es prallten zwei Welten aufeinander»

Knall in der Ostschweiz
Alex Frei ist nicht mehr Trainer beim FC Wil!

Alex Frei (42) und der FC Wil haben sich im gegenseitigen Einvernehmen getrennt. Unterschiedliche Vorstellungen zur strukturellen und sportlichen Ausrichtung führten zu diesem Entscheid. Brunello Iacopetta (37) übernimmt.
Publiziert: 09.11.2021 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 09.11.2021 um 18:33 Uhr
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Die Zeit von Alex Frei als Trainer des FC Wil ist abgelaufen.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Nati-Rekordtorschütze Alex Frei und der FC Wil gehen getrennte Wege, wie der Verein am Dienstagmorgen in einer Pressemitteilung verkündet. «Ein Blick auf unsere aktuelle Mannschaft zeigt, dass Alex die jungen Spieler sportlich und menschlich fördern konnte. Dafür danken wir ihm herzlich», wird Jan Breitenmoser, der Sportchef des FC Wil, zitiert. Trotzdem endet das Abenteuer mit dem Nati-Rekordtorschützen und ehemaligen FCB- und Dortmund-Knipser, das im September 2020 seinen Anfang genommen hat, abrupt.

Der Grund sind unterschiedliche Vorstellungen zur strukturellen und sportlichen Ausrichtung. «Der FC Wil 1900 bedauert, dass man zur weiteren sportlichen und strukturellen Ausrichtung des Vereins keine Einigung finden konnte und wünscht Alex Frei viel Glück für den nächsten Sprung auf seiner Karriereleiter.»

Neben Alex Frei, der die Mannschaft in 49 Meisterschafts- und drei Cuppartien betreute, wird auch der Assistenztrainer Romain Villiger den Verein verlassen. Zurzeit liegen die Ostschweizer auf Rang sieben der Challenge League.

Wie geht es weiter? Der neue Trainer heisst Brunello Iacopetta. Der 37-Jährige war bisher Coach von Promotion-League-Verein Rapperswil-Jona. Iacopetta war seit Jahren auf dem Radar der Wiler, heisst es vonseiten des Klubs. Fehlende Diplome hätten eine Anstellung als Profitrainer aber verunmöglicht. Nun macht Iacopetta die Uefa-Pro-Lizenz, womit er auch grünes Licht für den Wil-Job hat.

Breitenmoser sagt: «Wir haben mit Brunello den Wunschnachfolger von Alex Frei gefunden. Er hat mit seinem Leistungsausweis überzeugt und trägt unsere Philosophie des regional verankerten und national erfolgreichen Ausbildungsvereins.»

Und was macht Frei jetzt? Dieser wird nach den Luzern-Spekulationen auch im Kosovo wieder heiss als neuer Nationaltrainer gehandelt, wie vor einigen Wochen schon. Die Gerüchteküche im Balkan brodelt. Fortsetzung folgt. (nab/mpe)

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Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
-3
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
-7
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
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