«Keine Kraft und Energie mehr»
Alex Frei tritt per sofort als Aarau-Coach zurück

Knall in Aarau: Alex Frei ist per sofort nicht mehr Trainer des FCA. Er löst den Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen auf.
Publiziert: 25.03.2024 um 10:10 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2024 um 10:53 Uhr
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Alex Frei gibt das Traineramt beim FC Aarau per sofort ab.
Foto: keystone-sda.ch

Alex Frei verlässt den FC Aarau mit sofortiger Wirkung. «In den letzten Wochen und Monaten wurde mir bewusst, dass ich nicht mehr die Kraft und Energie habe, meiner Leidenschaft als Trainer vollumfänglich nachzukommen», wird er in der Mitteilung des Klubs zitiert.

Der 44-Jährige werde sich nun eine Auszeit nehmen, wie der Verein kommuniziert. Gemeinsam mit Geschäftsführer Sandro Burki und Sportchef Elsad Zverotic hat sich der Rekordtorschütze der Nationalmannschaft auf die Auflösung des Vertrags, der bis 2025 gelaufen wäre, geeinigt. «Wir respektieren den Entscheid von Alex und danken ihm für seine wertvolle und stets höchst professionelle Arbeit», sagt Burki über den von ihm «hochgeschätzten» Frei.

Früheres Aarau-Aus als geplant

Seit Juli 2023 stand Frei an der Seitenlinie des FCA. Mit zehn Siegen aus 26 Partien grüssen die Aargauer auf Platz 3 der Challenge League. Wie Blick vor wenigen Tagen berichtete, wäre die Zusammenarbeit im Sommer sowieso zu Ende gegangen, jetzt ist es also bereits einige Monate vorher so weit. «Mir werden immer die tollen Momente mit unserem Team in Erinnerung bleiben», so Frei.

Interimistisch übernimmt der bisherige Assistenztrainer Norbert Fischer die Leitung der 1. Mannschaft. Weil er das nötige Diplom für die Challenge League nicht besitzt, wird allerdings Talentmanager Ranko Jakovljevic als offizieller Cheftrainer geführt. Ein Nachfolger für Frei soll dann auf die kommende Saison hin installiert werden. (che)

Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
-3
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
-7
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
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