Alex Frei verlässt den FC Aarau mit sofortiger Wirkung. «In den letzten Wochen und Monaten wurde mir bewusst, dass ich nicht mehr die Kraft und Energie habe, meiner Leidenschaft als Trainer vollumfänglich nachzukommen», wird er in der Mitteilung des Klubs zitiert.
Der 44-Jährige werde sich nun eine Auszeit nehmen, wie der Verein kommuniziert. Gemeinsam mit Geschäftsführer Sandro Burki und Sportchef Elsad Zverotic hat sich der Rekordtorschütze der Nationalmannschaft auf die Auflösung des Vertrags, der bis 2025 gelaufen wäre, geeinigt. «Wir respektieren den Entscheid von Alex und danken ihm für seine wertvolle und stets höchst professionelle Arbeit», sagt Burki über den von ihm «hochgeschätzten» Frei.
Früheres Aarau-Aus als geplant
Seit Juli 2023 stand Frei an der Seitenlinie des FCA. Mit zehn Siegen aus 26 Partien grüssen die Aargauer auf Platz 3 der Challenge League. Wie Blick vor wenigen Tagen berichtete, wäre die Zusammenarbeit im Sommer sowieso zu Ende gegangen, jetzt ist es also bereits einige Monate vorher so weit. «Mir werden immer die tollen Momente mit unserem Team in Erinnerung bleiben», so Frei.
Interimistisch übernimmt der bisherige Assistenztrainer Norbert Fischer die Leitung der 1. Mannschaft. Weil er das nötige Diplom für die Challenge League nicht besitzt, wird allerdings Talentmanager Ranko Jakovljevic als offizieller Cheftrainer geführt. Ein Nachfolger für Frei soll dann auf die kommende Saison hin installiert werden. (che)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 14 | 14 | 28 | |
2 | FC Etoile Carouge | 14 | 6 | 26 | |
3 | Neuchatel Xamax FCS | 14 | -3 | 22 | |
4 | FC Aarau | 14 | 5 | 21 | |
5 | FC Vaduz | 14 | -2 | 20 | |
6 | FC Wil | 14 | 4 | 18 | |
7 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 14 | 6 | 16 | |
8 | AC Bellinzona | 14 | -7 | 16 | |
9 | FC Schaffhausen | 14 | -5 | 15 | |
10 | FC Stade Nyonnais | 14 | -18 | 10 |