Glücksbringer Smiljanic
Neuer Aarau-Trainer startet mit Sieg

Unter dem neuen Coach Boris Smiljanic holt Aarau den ersten Sieg seit 7 Spielen.
Publiziert: 04.11.2022 um 22:28 Uhr
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Aktualisiert: 04.11.2022 um 22:29 Uhr
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Boris Smiljanic feiert bei Aarau einen gelungenen Einstand als Trainer.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Sebastian Wendel

In der Regel steht nach einem Trainerwechsel der neue Mann an der Seitenlinie im Fokus. Doch nachdem Anfang Woche die Spieler des FC Aarau die Absetzung von Stephan Keller gewünscht und bekommen haben, sind sie es, auf die bei der Premiere von Neo-Trainer Boris Smiljanic gegen Yverdon die Augen gerichtet sind. Und das bekommen sie schon beim Einlaufen zu spüren. Vor der FCA-Fangeraden hängt ein riesiges Plakat mit der Aufschrift: «Ihr entscheidet, ob wir Euch auf Händen tragen – oder ob wir Euch Keller nachjagen».

Versöhnung oder Verdammnis? Es ist eine Achterbahnfahrt im Brügglifeld. Mit optimalem Beginn für das Heimteam: Via Bein eines Yverdon-Verteidigers bringt Jäckle Aarau 1:0 in Führung. Mit Boris Smiljanic kommt zwar das Glück zurück zum FC Aarau – doch die altbekannten Abwehrprobleme, die bleiben: Thaler schenkt den Gästen mit einem Mega-Bock das 1:1, später patzt die Aarauer Hintermannschaft beim 2:2 im Kollektiv.

Aber der Wille auf den ersten Sieg nach sechs Partien ohne Dreier übertrumpt das Unvermögen. Und mit der Einwechslung von Nuno Da Silva beweist Smiljanic ein goldenes Händchen: Der Neuzugang von GC trifft zum 2:1 und holt den Penalty heraus, den Fazliu zum 3:2 verwandelt. Der Lohn für die Spieler ist die Versöhnung mit den Fans.

Wil vorübergehend Leader

Wil gewinnt in Thun 3:1. Auch hier entschied ein Penalty, den Sofian Bahloui drei Minuten vor Schluss zum 2:1 verwertete. Damit sind die Ostschweizer neuer Leader, zwei Punkte vor Stade Lausanne-Ouchy, das erst am Samstag gegen Aufsteiger Bellinzona antritt. Thun wartet hingegen seit sechs Spielen auf einen Erfolg.

Im dritten Spiel vom Freitag gab es zwischen Schaffhausen und Lausanne-Sport kein Tor. Yverdon und Lausanne liegen damit drei Punkte hinter Wil zurück. (SDA)

Wil gewinnt in Thun 3:1. Auch hier entschied ein Penalty, den Sofian Bahloui drei Minuten vor Schluss zum 2:1 verwertete. Damit sind die Ostschweizer neuer Leader, zwei Punkte vor Stade Lausanne-Ouchy, das erst am Samstag gegen Aufsteiger Bellinzona antritt. Thun wartet hingegen seit sechs Spielen auf einen Erfolg.

Im dritten Spiel vom Freitag gab es zwischen Schaffhausen und Lausanne-Sport kein Tor. Yverdon und Lausanne liegen damit drei Punkte hinter Wil zurück. (SDA)

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Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
-3
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
-7
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
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