Erster Knatsch in Wil
Türkische Bosse zahlen versprochene Prämien nicht!

Dicke Luft beim FC Wil. Offenbar sollen die Stars die mündlich versprochenen Siegprämien doch nicht erhalten!
Publiziert: 11.08.2015 um 10:37 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:13 Uhr
1/4
Knatsch beim FC Wil.
Foto: Sven Thomann

Erstmals seit dem Einstieg der türkischen Investoren um Milliardär Mehmet Nazif Günal vor knapp zwei Monaten herrscht offenbar Unstimmigkeit beim Challenge-League-Klub FC Wil.

Wie die «Aargauer Zeitung» berichtet, hat Mehrheitsaktionär Günal ausrichten lassen, dass es keine Siegprämien gebe. Obwohl Sportchef Erdal Keser diese den Spielern noch mündlich versprochen hatte.

Für einen Sieg gibt es pro Spieler 3000 Franken, falls Wil auf den Plätzen 1 bis 3 klassiert ist. 1000 Franken gibt es noch auf den Rängen 4 bis 7. Wil ist mit zwei Siegen aus vier Spielen aktuell Zweiter.

Das Ausbleiben der Prämien macht die Stars sauer. Egemen Korkmaz oder Mert Nobre hätten sich laut «AZ» sehr ungehalten geäussert. Zudem wohne Korkmaz immer noch im Hotel und habe das versprochene Auto nicht bekommen.

Sportchef Keser sagt zu den Vorwürfen gegenüber Blick.ch: «Das sind vereinsinterne Dinge, die wir nicht in der Öffentlichkeit diskutieren.» (rib/S.Kr.)

Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
-3
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
-7
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
10
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?