Vokuhila-Frisur (vorne kurz, hinten lang). Thommy Bickel (53) sagt: «Ein amüsantes Bild, da war ich ein junger ‹Purscht›! Die Frisur ist typisch für diese Zeit.» Es ist 1985, der 22-jährige Bickel kommt vom B-Klub FC Biel zum FCZ.
«Es spielte die Generation von Karli Grob, Heinz Lüdi und Ruedi Landolt. Zu Karli sagte ich am Anfang: ‹Grüessech, Herr Grob.› Nicht, dass die Spieler von heute keinen Respekt mehr haben, aber es war damals schon noch anders. Ich siezte die älteren Spieler.»
52-facher Nati-Spieler
Drei Jahre bleibt der 52-fache Nati-Spieler. «Trainer Vaclav Jezek hat mich geholt, am Schluss versuchten wir mit Timo Konietzka in der Auf-/Abstiegsrunde bis zuletzt alles.» Es nützt nichts. Der FCZ steigt 1988 ab. Bickel geht über die Geleise, feiert mit GC drei Cupsiege und zwei Meistertitel.
Kurz nach dem Erdbeben in der japanischen Stadt Kobe (17. Januar 1995, 4571 Tote) wechselt er zu Vissel Kobe, steigt später in die J-League auf. Nach über einem Jahrzehnt in der Gastro-Branche ist Bickel heute wieder als Sportchef beim Absteiger FCZ.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 14 | 14 | 28 | |
2 | FC Etoile Carouge | 14 | 6 | 26 | |
3 | Neuchatel Xamax FCS | 14 | -3 | 22 | |
4 | FC Aarau | 14 | 5 | 21 | |
5 | FC Vaduz | 14 | -2 | 20 | |
6 | FC Wil | 14 | 4 | 18 | |
7 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 14 | 6 | 16 | |
8 | AC Bellinzona | 14 | -7 | 16 | |
9 | FC Schaffhausen | 14 | -5 | 15 | |
10 | FC Stade Nyonnais | 14 | -18 | 10 |