Lausanne ist der FC Basel der Challenge League: Schon morgen gegen Chiasso kann der Dominator den Aufstieg perfekt machen.
Herzlich willkommen zurück, Lausanne! Mit dem Klub aus der fünftgrössten Schweizer Stadt kehrt ein echter Fixpunkt der früheren Nationalliga A zurück. 7 Meistertitel, 9 Cupsiege. Dazu die alte Pontaise, die noch den Charme der WM 1954 verströmt.
Das Schönste am Lausanner Aufstieg: Es ist ein Triumph der Vernunft. Unter Präsident Alain Joseph werden keine finanziellen Experimente veranstaltet. Der Klub wirtschaftet solid. Die Rechnungen sind bezahlt, die Löhne sind normal.
Eine wahre Wohltat in dieser Liga, wo es zwischen dem Finanzdesaster in Biel und dem neureichen FC Wil alles gibt.
Die Ruhe als Erfolgsrezept
Man lässt Trainer Fabio Celestini einfach arbeiten. Auch das ist nicht selbstverständlich in dieser Liga. Das Ergebnis: Eine gute Mischung aus Routiniers und jungen Wilden, der beste Fussball und der Aufstieg.
Der eingeschlagene Weg muss jetzt beibehalten werden. Lausanne hat sich im Aufstiegsrennen gegen Wil als «gallisches Dorf» inszeniert, das sich gegen einen übermächtigen Gegner wehren muss.
In der Super League sind die meisten Gegner übermächtig. Wenn Lausanne seine Philosophie beibehält, werden die Waadtländer 2019 als etablierter Super-League-Klub ins neue Stadion einziehen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 14 | 14 | 28 | |
2 | FC Etoile Carouge | 14 | 6 | 26 | |
3 | Neuchatel Xamax FCS | 14 | -3 | 22 | |
4 | FC Aarau | 14 | 5 | 21 | |
5 | FC Vaduz | 14 | -2 | 20 | |
6 | FC Wil | 14 | 4 | 18 | |
7 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 14 | 6 | 16 | |
8 | AC Bellinzona | 14 | -7 | 16 | |
9 | FC Schaffhausen | 14 | -5 | 15 | |
10 | FC Stade Nyonnais | 14 | -18 | 10 |