Nebel sorgt im Derby für Diskussionen
Zürich gewinnt gegen Winti in Überzahl

Der FC Zürich siegt in Winterthur 2:0. Für Gesprächsstoff sorgt der dichte Nebel während der Partie.
Publiziert: 12.12.2016 um 21:47 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 20:25 Uhr
Michel Wettstein und Marco Mäder

Das Spiel:
Beide Teams starten in Durchgang eins mit Grosschancen. Silvio scheitert zweimal vor FCZ-Keeper Vanins. Auf der anderen Seite vergeben die Stadtzürcher ihre Möglichkeiten leichtsinnig. Kurz vor der Pause der Schock für alle Winti-Fans: Katz muss nach zwei dummen Fouls innert wenigen Sekunden mit Gelb-Rot vom Platz. In Unterzahl wird es für Winterthur gegen den Leader trotz starker Leistung ganz schwierig. Der FCZ rettet die Führung auch dank Goalie Vanins über die Zeit – zweiter Derby-Sieg der Saison.

Die Tore:
65. Minute, 0:1 | Adrian Winter: Schönbächler mit dem Querpass in den Strafraum. Russo klärt nur ungenügend bis zu Winter. Und der trifft mit einem Flachschuss in die weite Ecke zur Führung.

98. Minute, 0:2 | Roberto Rodriguez: Roberto Rodriguez wird steil geschickt. Er umläuft Winti-Keeper Von Ballmoos und schiebt zur Entscheidung ein! 

Der Beste: Marco Schönbächler. Das FCZ-Urgestein wirbelt auf dem Flügel, ist der auffälligste Akteur, provoziert kurz vor der Pause den Platzverweis für Winterthurs Katz und leistet die Vorarbeit zur Führung. Nur ein Tor will ihm trotz mehreren Top-Chancen nicht gelingen. «Ich habe das Spiel mit meinen Fehlschüssen nochmals spannend gemacht», so Schönbi nach der Partie im «Teleclub»-Interview.

Der Schlechteste: Guillaume Katz. Marco Schönbächler spielt mit dem Winterthur-Verteidiger Katz und Maus. In der 39. Minute sieht Katz die Gelbe Karte, eine Minute später Gelb-Rot. Zweimal ist Schönbächler der Gefoulte.

Das gab zu reden: Dicker Nebel hängt über dem Rasen der Schützenwiese. 9'400 Zuschauer finden den Weg trotzdem ins Stadion – ausverkauft! Doch die Nebelsuppe wird immer dicker. Schiedsrichter Hänni unterbricht zwischenzeitlich die Partie – lässt aber zu Ende spielen. Ein fragwürdiger Entscheid.

Dicker Nebel auf der Schützenwiese.
Foto: Kevin Lutz, BLICK Sport

Statistik: Seit 2003 hat es kein Challenge-League-Team geschafft, die Vorrunde in der Schweiz ohne eine Niederlage zu beenden. In 18 Spielen gewinnen die Zürcher 15 Mal, drei Mal werden die Punkte geteilt. 

So gehts weiter: Das wars für die beiden Teams in diesem Jahr. Nach der Winterpause gehts ab dem 4. Februar 2017 weiter. Zum Rückrunden-Auftakt muss Leader FCZ zu Servette nach Genf, Winterthur reist ins Tessin zu Chiasso.

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Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
-3
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
-7
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
10
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