Die Swiss Football League (SFL) hat einen TV-Vertrag mit dem Schweizer Sportfernsehen (SSF) abgeschlossen: Er beinhaltet mindestens eine Live-Übertragung pro Wochenend-Runde auf Star TV. Diese Partie wird jeweils auf den Montagabend (20 Uhr) angesetzt, um die Live-Übertragungen der Super League der nicht zu konkurrenzieren.
Die Verbreitung erfolgt über Kabel (analog und digital) in der Deutschschweiz sowie über Internet-TV (auch in der Romandie und im Tessin). Als erste Partien werden Bellinzona – Wil (18. Februar) und Schaffhausen – Winterthur (25. Februar) direkt übertragen.
Problem dabei: Nicht alle Stadien verfügen über die notwendige Flutlicht-Stärke. So können momentan nur Spiele aus Bellinzona, Delémont, Genf (Servette), La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Lugano, Schaffhausen, Vaduz, Wil und Yverdon übertragen werden. Die anderen Klubs müssen aufrüsten.
Den neuen TV-Vertrag will die SFL nutzen, um die in der Vergangenheit eher stiefmütterlich behandelte Challenge League in der Öffentlichkeit neu zu positionieren. Allerdings ist es bisher nicht gelungen, für die zweithöchste Liga auch einen eigenen Titelsponsor zu finden.
Weitere Neuerung in der ChL: Ab der nächsten Saison müssen die Vereine mindestens neun lokal ausgebildete Spieler auf der Mannschaftskarte haben. Die Zahl der spielberechtigten Akteure wird pro Klub auf 21 beschränkt, wobei maximal 13 nicht-lokal ausgebildet sein dürfen. (si)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 32 | 31 | 65 | |
2 | FC Aarau | 32 | 19 | 57 | |
3 | FC Etoile Carouge | 31 | 15 | 51 | |
4 | FC Vaduz | 31 | 0 | 44 | |
5 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 31 | 7 | 43 | |
6 | FC Wil | 31 | 2 | 43 | |
7 | Neuchatel Xamax FCS | 32 | -6 | 38 | |
8 | AC Bellinzona | 31 | -19 | 30 | |
9 | FC Stade Nyonnais | 31 | -26 | 26 | |
10 | FC Schaffhausen | 32 | -23 | 25 |