Von Niederhäusern mit Doppel-Assist
Vaduz hindert Schaffhausen am Tabellen-Klettern

Der FC Winterthur feiert gegen Wil erstmals diese Saison einen Dreier zu Hause. Aufsteiger Rappi verpasst gegen Xamax knapp einen Sieg. Aarau trotzt dem Aufstiegsaspiranten Servette auf dem Brügglifeld ein 0:0 ab. Wohlen verliert im Tessin. Und: Vaduz besiegt den FC Schaffhausen.
Publiziert: 20.11.2017 um 22:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:25 Uhr
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Die Liechtensteiner feiern einen verdienten Heimsieg über den FCS.
Foto: freshfocus

Vaduz – Schaffhausen 2:0
Mit einem Sieg hätten die Gäste Servette überholen und auf Platz zwei vorrücken können. Es bleibt beim Konjunktiv. Denn: Von Niederhäusern hat was dagegen, flankt erst auf Jüllich (29.), später auf Puljic (47.) und bereitet beide Vaduz-Treffer vor. Ein verdienter Sieg der Liechtensteiner, die damit auf Platz vier vorstossen. Schaffhausen hingegen verliert erstmals in dieser Saison zweimal in Folge.

Chiasso – Wohlen 4:0
Aarau luchst Servette Punkte ab, bei den anderen Rüebliländer läufts nicht so gut. Wohlen kassiert im Tessin eine Packung. Nach nur 22 Minuten ist die Partie bereits entschieden: Josipovic (4.), Farrugla (13.) und Urbano (22.) geben den Gästen den Tarif durch. Josipovics zweiter Treffer (62.) ist noch das Tüpfelchen auf dem i. Wohlen sitzt nach der Pleite auf dem vorletzten Rang.

Winterthur – Wil 2:0
Im Kellerduell der Liga kann sich Winterthur gegen Wil Luft verschaffen. Die Zürcher feiern daheim dank Toren von Silvio Carlos (5.) und Luka Sliskovic (90.) den ersten Heimsieg der Saison. In der Tabelle setzt sich Winti damit mit 11 Punkten vom Letzten Wil (8) ab.

Rapperswil-Jona – Xamax 2:2
Ein wahres Penalty-Festival steigt bei Aufsteiger Rapperswil-Jona gegen Leader Xamax (2:2). Nach Chagas Führungstreffer (29.) fallen die weiteren Tore nur vom Punkt. Nuzzolo (65.) für Xamax, wieder Chagas für die Gastgeber (74.) und in der Nachspielzeit erneut Nuzzolo (94.) skoren. Ein glücklicher Punkt für Xamax!

Aarau – Servette 0:0
Aarau-Trainer Marinko Jurendic war vor der Nati-Pause schwer bedient. «Kein Spieler hat Stolz gezeigt, keiner hat gekämpft. Das war Fussball wie in der Badi, aber sicher nicht das, was man von Profis im Minimum an Berufseinstellung erwarten darf», polterte er nach dem 1:4 in Vaduz.

Und weiter: «Solange ich darf, werde ich alles dafür tun, dass wir wieder eine Gruppe hinbekommen.» Jurendic durfte weitermachen. Und und er rechtfertigt dieses Vertrauen mit einem Punktegewinn gegen den Tabellenzweiten Servette.

Grösster Aufreger beim gerechten 0:0 auf dem Brügglifeld ist die Gelb-Rote Karte gegen Servettes Willie in der 85. Minute. 

Aarau bleibt mit sechs Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Wil Siebter.

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Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
15
15
31
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
15
6
27
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
15
-4
22
4
FC Aarau
FC Aarau
14
5
21
5
FC Vaduz
FC Vaduz
14
-2
20
6
FC Wil
FC Wil
14
4
18
7
AC Bellinzona
AC Bellinzona
15
-7
17
8
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
9
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
10
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