«Das Team ist von A bis Z durchmarschiert»
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Bregy zum Sieg gegen Nordiren:«Das Team ist von A bis Z durchmarschiert»

Nati-Legende Bregy zur Roten Karte
«Als Nordiren wären wir sauer»

Nati-Legende Georges Bregy ist zufrieden mit der Leistung der Schweizer Nati beim 2:0-Sieg über Nordirland. Besonders die Offensive hat ihn überzeugt. Doch über den Auftritt des Schiedsrichters ist der Walliser nicht angetan.
Publiziert: 10.10.2021 um 10:27 Uhr
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Aktualisiert: 10.10.2021 um 16:57 Uhr
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Georges Bregy zeigt sich im Blick Kick zufrieden mit der Leistung der Schweizer Nati gegen Nordirland.
Foto: Sven Thomann

«Es war gewaltig», beschreibt Nati-Legende Georges Bregy die Leistung der Schweiz gegen Nordirland im «Blick Kick». Besonders die Offensive hat es ihm angetan. «Von Anfang an haben sie dynamisch nach vorne gespielt und die Präsenz im Sechzehner gezeigt.» Die Mannschaft von Murat Yakin ist sehr fleissig gewesen, hat 28 Mal aufs Tor geschossen, doch nur zwei Mal getroffen.

Lange muss der Nati-Fan befürchten, dass den Nordiren – trotz Unterzahl – der glückliche Ausgleich gelingen würde. Doch Bregy sei ruhig geblieben: «Klar, bestehen die Hintergedanken, dass man ein dummes Tor kriegen kann. Doch ich muss sagen, die Mannschaft hat hervorragend reagiert und hat das zweite Tor gesucht. Sie ist von A bis Z voll durchmarschiert.»

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Die Noten zum Sieg über Nordirland – Yann Sommer, Note 4: Hellwach und zuverlässig. Schnappt sich jeden Ball mit seiner souveränen Art.
Foto: TOTO MARTI

Einsatz von Mbabu überrascht ihn

Besonders die Dynamik von Embolo, der beide Treffer aufgelegt hat und Zuber, der erneut als Torschütze brilliert haben es dem 63-Jährigen angetan. Überrascht hat Bregy den Startelfeinsatz von Kevin Mbabu statt Silvan Widmer. Doch Mbabu sei offensiv und läuferisch stark, unberechenbar sowie zweikampfstark. «Die Mannschaft hat die Fähigkeiten, einmal Mbabu und einmal Widmer spielen zu lassen.»

Ebenfalls einen starken Auftritt habe das Mittelfeld aufgelegt – auch ohne Captain und Mittelfeldchef Granit Xhaka. «Die Aufgaben wurden auf zwei Spieler aufgeteilt», sagt Bregy und spricht damit Denis Zakaria und Remo Freuler an. Dem 54-fachen Internationalen ist auch ein grosser Unterschied aufgefallen im Spielaufbau: «Man hat gesehen, dass schnell nach vorne gespielt wurde, ohne eine Zwischenstation zu suchen». Für Zakaria hat der Walliser gar ein Extra-Lob übrig: «Er ist einer der ganz Grossen».

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Einen Einfluss hat sicherlich die Gelb-Rote Karte für Jamal Lewis in der 37. Minute wegen Zeitverzögerung gehabt. Für Bregy habe Schiedsrichter Slavko Vincic das Fingerspitzengefühl gefehlt: «Er hätte den Spieler in dieser Situation ermahnen können.» Aber: «Uns als Schweizer ist dies sicher entgegengekommen, aber als Nordiren wären wir sauer.» (smi)

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