«Xhaka hat der Nati bisher nicht gefehlt»
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Henchoz über die WM-Quali:«Xhaka hat der Nati bisher nicht gefehlt»

Henchoz über die WM-Quali
«Mit Yakin herrscht in der Nati mehr Entspannung»

Stéphane Henchoz analysiert die Nati. Und wagt den Blick in die Zukunft zum Duell gegen Italien. Der ehemalige Profi verrät, was er den Schweizern in Rom zutraut.
Publiziert: 17.10.2021 um 18:55 Uhr
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Aktualisiert: 17.10.2021 um 23:36 Uhr
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Stéphane Henchoz spricht über die Nati.
Foto: Screenshot

In sechs WM-Quali-Spielen hat die Schweiz gleich viele Punkte gesammelt wie Italien. Für den Europameister spricht nur die Tordifferenz (12:1 gegenüber 10:1). Gelingt der Nati am 12. November (20.45 Uhr) der Coup in Rom, hat sie es im abschliessenden Spiel gegen Bulgarien (15.11.) in den eigenen Füssen, Platz 1 und damit das direkte WM-Ticket zu sichern.

Mitverantwortlich für diese spannende Ausgangslage ist auch Breel Embolo. Oft der Pechvogel mit Verletzungen hat er gegen Litauen zwei der vier Tore erzielt. Stéphane Henchoz ist begeistert vom 24-Jährigen. «Ich mag Embolo besonders physisch. Er ist so stark, fast kein Verteidiger kann mit ihm mitgehen. Wenn er 100 Prozent fit ist, dann ist er sehr gut und sehr wichtig fürs Team.» Die Nati-Legende geht sogar so weit und bezeichnet Embolo als Schlüsselfigur. «Er ist noch jung und wird mit mehr Erfahrung noch besser. Für mich ist er eine Top-Personalie.»

Mehr Entspannung dank Yakin

Auch Murat Yakin habe seinen Teil dazu beigetragen, dass Embolo in der Nati heiss läuft. «Mit Muri herrscht ein wenig mehr Entspannung. Die Trainings sind offen und für die Fans gibt es Autogrammstunden», erklärt Henchoz. Ausserdem habe er das Gefühl, die Spieler würden mit mehr Freude einrücken. «Es ist wichtig, dass du mit einem Lachen auf dem Gesicht zur Nati kommst.»

Vergleichen, was Yakin besser macht als sein Vorgänger Vladimir Petkovic, das mag Henchoz allerdings noch nicht. Dafür sei es ein bisschen zu früh. «Muri ist eine andere Persönlichkeit. Er spielt auch taktisch etwas anders», sagt er dazu nur.

Sieg in Rom ist möglich

Gegen Italien kann Yakin taktisch nicht auf Granit Xhaka setzen. Der Captain fehlt verletzt. «In den letzten beiden Spielen hat er nicht wirklich gefehlt», meint Henchoz. Und führt weiter aus: «Die Schweiz hat zwei Pflichtspiele gewonnen, aber gegen schwache Teams. Das wird anders gegen Italien auswärts. Dann wird man erst sehen, wie sehr Xhaka fehlt.»

Doch ein Sieg in Rom ist möglich, ist sich der 72-fache Nati-Spieler sicher. Dafür brauche es eine Top-Leistung. «Ich tippe auf ein 1:0 für die Schweiz», sagt Henchoz.

«Der FCZ kann diese Leistung nicht durchziehen»
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