«Ob Leader da sind? Darum gehts gar nicht!»
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Fink über die FCB-Situation:«Ob Leader da sind? Darum gehts gar nicht!»

Fink eröffnet heisse FCB-Diskussion
«Frage mich, ob die Stars Vertrauen in die Führung haben»

Hat der FC Basel mit dem Verhältnis zwischen Spielern und Vereinsleitung überhaupt die Grundlage für den Erfolg? Thorsten Fink (53) spricht im «BLICK Kick» Klartext.
Publiziert: 14.02.2021 um 12:40 Uhr
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Aktualisiert: 14.02.2021 um 13:01 Uhr
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Ex-FCB-Trainer Thorsten Fink nimmt Stellung zur aktuellen Situation bei Rotblau.
Foto: Keystone

Eines stellt Thorsten Fink im Fussball-Talk «BLICK Kick» gleich mal klar: Er ist Fan der aktuellen Basler Mannschaft! «Dieses Team ist gut.» Auch wenn es aktuell danach ausschaue, dass «YB easy Meister wird», hoffe er, dass der FCB noch einmal herankomme.

Für ihn liegt das Problem nicht beim Mangel an Führungsspielern. Genau das hatte Markus Babbel in der ersten «Blick Kick»-Sendung moniert – er erklärte, für ihn seien Captain Valentin Stocker und Fabian Frei «keine Leader».

Fink hält dem entgegen – und sagt: «Sie sind Führungsspieler! Und dazu menschlich auch noch top. Aber darum geht es gar nicht.»

Um was dann, Herr Fink? «Ich frage mich, ob die Führungsspieler Vertrauen in die Vereinsspitze haben.» Wenn nicht, können diese den Bossen nämlich schnell gefährlich werden, so der frühere Basler Meistertrainer.

Er betont: «Es ist nicht gut, wenn die Spieler spüren, dass irgendwas im Verein nicht stimmt.» Die Stars würden den Klub ja gegen Aussen vertreten und müssten dieselben Werte vorleben.

«Die Trainer sind keine Deppen»

Fink stellt sich die Frage, ob dieses Verhältnis beim FCB stimmt. Wenn nicht, dann könne auch ein Coach – aktuell Ciriaco Sforza – nur bedingt was anrichten: «Die Trainer sind keine Deppen. Es geht auch darum, dass man gut geführt wird.»

Hier gibts den ganzen Fussball-Talk zum Nachschauen
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Fink über heisses FCB-Thema:Hier gibts den ganzen Fussball-Talk zum Nachschauen

Der frühere Bayern-Profi betont gleichzeitig, dass er Verständnis aufbringt, dass der FCB nach der Ära Heusler/Heitz Zeit für den Umbruch brauchte. Aus seiner Sicht müsse der FC Basel nun zusehen, dass er «die richtigen Spieler behalten kann» und gleichzeitig «auf Junge setzt».

Abschreiben will er den FCB, der nach wie vor «ein Herzensklub» für ihn sei, nicht: Weder in dieser Saison, noch in den nächsten: «Ich bin überzeugt von dieser Mannschaft!»

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