Festlaune in Malabo, der Hauptstadt von Äquatorialguinea! Schon am frühen Nachmittag sind die Fans in Feierstimmung. Gemeinsam versammeln sich die Fussball-Supporter in den Quartieren, marschieren Richtung Stadion. Es ist schwül und heiss – 33 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von sagenhaften 80 Prozent.
Menschenmenge und Lärmpegel wachsen stetig an, die Strassen avancieren zu Fressmeilen. Nicht zu übersehen ist das gigantische Sicherheitsaufgebot. Militär und Polizei sind omnipräsent.
Trotz immenser Polizeipräsenz bleibt die Stimmung unter den Fans friedlich – und grossartig! Fan-Gruppen aus Mali, Guinea, Kamerun und der Elfenbeinküste feiern in Malabo gemeinsam, als gäbe es kein morgen. Afrika-Cup eben.
Beim Team der Elfenbeinküste macht sich der vollzogene Generationenwechsel bemerkbar. Superstar Drogba ist weg. Abwehrboss Didier Zokora ebenfalls nicht mehr dabei. Zudem hat der neue Trainer Hervé Renard, der vor drei Jahren noch mit Sambia den Titel gewonnen hatte, Stammkeeper Boubacar Barry zur Nummer 2 degradiert.
Im Gegensatz zu Basels Trainer Paulo Sousa scheint Renard hingegen auf Serey Die zu setzen. Der FCB-Pitbull spielte gegen Guinea von Beginn weg, wurde dann nach dem Ausschluss von Gervinho wohl aus taktischen Gründen ausgewechselt.
Unter Renard zählt auch der ehemalige YB-Topskorer Seydou Doumbia wieder zum Kader. Im gestrigen Spiel wurde der Stürmer des CSKA Moskau in der 66. Minute eingewechselt. Und der Ex-YB-Star brauchte gerade mal zehn Minuten, um seinen Einsatz zu rechtfertigen.
Mit seinem Ausgleich zum 1:1-Ausgleich deutete er an, dass er den Durchbruch endlich auch in der Nationalelf schaffen will.
Keine der 16 Mannschaften konnte bisher überzeugen. Insbesondere die meistgenannten Favoriten haben enttäuscht. Allen voran Ghana. Die Westafrikaner, die ohne Kwadwo Asamoah, Sulley Muntari und Kevin-Prince Boateng nach Äquatorialguinea gereist sind, dürfen mit dem Gezeigten nicht zufrieden sein. Wie bereits an der WM sollen Streitereien um Prämien im Gang sein. Zu allem Elend müssen sie jetzt auch noch auf den an Malaria erkrankten Asamoah Gyan verzichten. Im Auftaktspiel gegen Senegal wirkte die Mannschaft von Avram Grant lustlos – und verlor verdient mit 1:2.
Dem oft genannten Geheimfavoriten Tunesien mit FCZ-Star Yassin Chikhaoui gelang der Auftakt nicht wunschgemäss. Gegen den Fussballzwerg Kapverden reichte es den Nordafrikanern bloss zu einem Unentschieden.
Keine der 16 Mannschaften konnte bisher überzeugen. Insbesondere die meistgenannten Favoriten haben enttäuscht. Allen voran Ghana. Die Westafrikaner, die ohne Kwadwo Asamoah, Sulley Muntari und Kevin-Prince Boateng nach Äquatorialguinea gereist sind, dürfen mit dem Gezeigten nicht zufrieden sein. Wie bereits an der WM sollen Streitereien um Prämien im Gang sein. Zu allem Elend müssen sie jetzt auch noch auf den an Malaria erkrankten Asamoah Gyan verzichten. Im Auftaktspiel gegen Senegal wirkte die Mannschaft von Avram Grant lustlos – und verlor verdient mit 1:2.
Dem oft genannten Geheimfavoriten Tunesien mit FCZ-Star Yassin Chikhaoui gelang der Auftakt nicht wunschgemäss. Gegen den Fussballzwerg Kapverden reichte es den Nordafrikanern bloss zu einem Unentschieden.