Beide Experten werden nicht ersetzt
Wicky und Streller hängen SRF-Jobs an den Nagel

Raphael Wicky (40) als Cheftrainer und Marco Streller (35) als Sportchef sind die neuen starken Männer beim FC Basel. Deshalb beenden sie ihr Engagement als TV-Experten.
Publiziert: 08.05.2017 um 11:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 04:18 Uhr
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Volle Konzentration auf den FCB: Raphael Wicky (l.) und Marco Streller.
Foto: Keystone

Seit 2015 war Marco Streller Champions-League-Experte beim Schweizer Fernsehen. Raphael Wicky gehört gar seit 2009 zum Experten-Team. Zuletzt war der Walliser rund um die Nati im Einsatz. 

Diese Zeiten sind nun aber vorbei. Beide wollen sich voll auf ihre neuen Jobs beim FC Basel konzentrieren. Ihre Positionen als Sportchef (Streller) bzw. Cheftrainer (Wicky) seien nicht mit der Arbeit als unabhängige Experten vereinbar.

«Wir danken Marco Streller und Raphael Wicky für ihre hervorragende Arbeit als SRF-Experten. Ihr Know-how und ihre bestechenden Analysen waren eine grosse Bereicherung für unsere Fussballübertragungen. Für ihre neuen Aufgaben beim FC Basel wünschen wir ihnen viel Erfolg und das notwendige Glück», schreibt SRF auf der Homepage. 

Einen Ersatz für Wicky und Streller wird es beim Staatssender übrigens nicht geben. «Die bewährten Experten Alain Sutter, Benjamin Huggel und Rolf Fringer begleiten weiterhin die Champions League. Die Spiele der Nationalmannschaft beobachtet Alain Sutter bis auf Weiteres als einziger Experte. In der Super League bilden wie bis anhin Benjamin Huggel, Gürkan Sermeter und Mario Eggimann das Expertenteam. Andy Egli bleibt der SRF-Experte in der Europa League», erklärt das SRF weiter. (cmü)

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