«Die Clubleitung des FC Basel 1893 und der bisherige Cheftrainer Paulo Sousa haben die letzten Tage und Wochen genutzt, um die weitere Zusammenarbeit zu überdenken», schreibt der FC Basel in einem Communiqué.
«Dabei kam man zum Schluss, dass es angesichts bestehender Meinungsdifferenzen in wichtigen Punkten im Interesse des Clubs, aber auch des Trainers ist, auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in der Saison 2015/16 zu verzichten», so der Meister weiter.
Für den FCB sei es nun von oberster Priorität, bis zum Trainingsstart am 22. Juni einen Nachfolger präsentieren zu können. Sicher ist: Der Neue muss Deutsch sprechen. Derzeit deutet alles auf eine Schweizer Lösung mit den Kandidaten Urs Fischer, Ciriaco Sforza und René Weiler hin.
Sousa wird seinerseits mit dem Serie-A-Klub Fiorentina in Verbindung gebracht. Durch seinen vorzeitigen Abgang spart der FC Basel 2,8 Millionen Gehalt.
Der 44-Jährige stand ein Jahr lang beim FCB an der Seitenlinie und führte die Bebbi zum sechsten Meistertitel in Serie sowie in den Achtelfinal der Champions League. (cmü/skr)