Auch Yakins Halbbruder dabei
Übernehmen jetzt die Basler den FC Schaffhausen?

Nicht nur an der Schaffhauser Seitenlinie haben die Yakins das Sagen. Auch bei der Bewirtung der Fans im Lipo-Park.
Publiziert: 01.08.2019 um 09:03 Uhr
|
Aktualisiert: 01.08.2019 um 10:51 Uhr
1/7
Nicht nur an der Schaffhauser Seitenlinie haben die Yakins das Sagen.
Foto: freshfocus
Matthias Dubach

Der FC Schaffhausen wird zu Rot-Blau Schaffhausen: Jetzt wird die Basler Fraktion beim Challenge-League-Klub noch grösser! Neu ist auch Murat Yakins Halbbruder Hasan Irizik beim FCS involviert. Die bereits bisher im Lipo-Park tätigen Basler sind: Trainer und Assistenztrainer Murat und Hakan Yakin. Geschäftsführer Boris Jaeggi sowie der geheimnisvolle Marketing-Helfer und Sportwagen-Liebhaber Francesco Ciringione, der bei allen Entscheidungen mitredet.

Und jetzt ist eben auch Irizik neu dabei. Seine Aufgabe? Der Yakin-Halbbruder ist Teil des neuen Catering-Teams, das sich an den Heimspielen um die Bewirtung der Fans kümmern soll. Bis zu ihrer Freistellung kurz vor der Saison war Andrea Fontana aus der Ex-Klub-Besitzerfamilie für das Catering verantwortlich gewesen.

Wird Schaffhausen das neue Rot-Blau?

FCS-Boss Roland Klein, der einzige Nicht-Basler in der Klubführung, sagt: «Hasan macht das mit mehreren Partnern zusammen. Zudem haben wir einen Teil des Vorgänger-Teams übernommen, wir wollen möglichst viele bisherige Helfer integrieren.»

Offiziell stammt der neue Catering-Partner des FCS aus der Region St. Gallen. Das nötige Wirtepatent hingegen liefert aber offenbar eine Verantwortliche aus Schaffhausen und nicht Irizik, obwohl er Erfahrung in der Gastronomie hat. Er führt im Strandbad von Rheinfelden AG das Restaurant. Muri ist dort seit 2012 als Privatperson Pächter der Beiz und hat damals bei der Übernahme seinen Halbbruder als Geschäftsführer eingestellt.

Noch mehr Rot-Blau also beim FCS. Den Bezug zur Region verlieren will der Challenge-League-Klub aber nicht. So sollen neue Sponsoren im Umland gefunden werden. «Wir suchen den Kontakt zu lokalen Partnern», sagt Roland Klein. Und der Nachfolger der Fontana-Familie als Klub-Eigner sagt auch: «Ich werde nicht der einzige Verwaltungsrat bleiben. Bis in zwei, drei Monaten soll er vier bis fünf Leute umfassen. Jemand aus Schaffhausen wird dabei sein!»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?