Im Hinblick auf die Fussball-Europameisterschaft in Frankreich hat der Schweizerische Fussballverband (SFV) das Sicherheitskonzept massiv aufgestockt. Das bestätigt Sprecher Marco von Ah der «Sonntagszeitung».
Hintergrund sind die Terroranschläge in und um Paris vom 13. November 2015. Dabei versuchten die Attentäter, während eines Spiels ins Stade de France zu gelangen. In diesem Stadion finden während der Euro 2016 auch Spiele statt.
Ein wichtiges Instrument für den SFV sind Sicherheitsleute, die ständig beim Team sind. Dabei handelt es sich um Polizisten und andere Fachleute, wie von Ah in der «Sonntagszeitung» sagt.
Wie viel Personal für die Sicherheit des Teams sorgt, gibt der SFV nicht bekannt.
Während der WM-Endrunden in Südafrika und Brasilien waren mindestens sechs Sicherheitsmänner ständig beim Team. Für die Euro 2016 dürften es mehr sein. Von Ah sagt nur: «Wir machen viel mehr als bei den WM-Endrunden in Südafrika und Brasilien.» (gf)