Geht jetzt alles ganz schnell bei Real Madrid?
Carlo Ancelotti (65) hat bei Real Madrid grosse Erfolge gefeiert. Unter anderem gewann er mit den Königlichen zweimal den Meistertitel und dreimal die Champions League. Nun aber könnte die Romanze zwischen Ancelotti und Real vorzeitig beendet sein. Sein Vertrag läuft zwar noch bis Juni 2026 – doch das Champions-League-Aus gegen Arsenal und das Straucheln in der Liga lassen die Spekulationen wachsen.
Wie Transfer-Guru Fabrizio Romano am Ostersonntag verkündet, könnte nun alles ganz schnell gehen. Demnach könnte der Italiener der neue Nationalmannschaftstrainer von Brasilien werden. Vertreter des brasilianischen Verbands sollen auch bereits in Madrid sein, um die Gespräche mit dem Ancelotti-Team zu lancieren. Ein Entscheid soll noch vor der Klub-WM (14. Juni) fallen. Als Ersatz wird in Madrid derweil der Name Xabi Alonso (43) gross gehandelt. Der Coach von Bayer Leverkusen hat nie ein Geheimnis draus gemacht, dass er eines Tages gerne nach Madrid zurückkehren würde. Und Leverkusen würde ihm keine Steine in den Weg legen, schreibt Romano.
Galatasaray und Saudi-Klubs baggern an Xhaka
Das wäre ein Hammer: Gemäss den Sky-Journalisten Florian Plettenberg und Dennis Bayer ist Galatasaray heiss auf Leverkusen-Söldner und Schweizer Nati-Captain Granit Xhaka. Ein erster Austausch soll bereits stattgefunden haben, das Projekt für den 32-Jährigen nicht uninteressant sein. Neben dem türkischen Top-Klub sind offenbar auch Vereine aus Saudi-Arabien am Schweizer Spielmacher interessiert. Leverkusen habe allerdings kein Interesse, den Leistungsträger gehen zu lassen. Bei der Werkself steht Xhaka noch bis 2028 unter Vertrag.
Defensivstütze bleibt GC bis 2026 erhalten
Dirk Abels (27) wird GC bis Sommer 2026 erhalten bleiben. Wie die Hoppers bekannt geben, hat sich der Vertrag des Holländers automatisch um ein Jahr verlängert. Abels wechselte 2023 nach Niederhasli und entwickelte sich in der Defensive seither zu einer wichtigen Stütze.
GC-Sportchef Stephan Schwarz lobt Abels als «zuverlässigen Spieler». Und weiter: «Dass sich sein Vertrag automatisch verlängert, ist die logische Konsequenz seiner Leistungen.» Der Spieler selbst meint zu seiner Vertragsverlängerung: «Ich freue mich sehr, dass ich ein weiteres Jahr Teil von GCZ sein darf. Ich fühle mich hier wohl, spüre das Vertrauen des Clubs und will meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen.»
FCB präsentiert neuen Frauen-Sportchef
Der FC Basel hat einen Nachfolger für Theo Karapetsas (34) als Leiter der Abteilung Frauenfussball gefunden: Fabian Sanginés (35) wird ab Juni Sportchef bei den FCB-Frauen. Der ehemalige Sportjournalist ist derzeit auf den Cayman Islands als Leiter der Nachwuchs- und Frauenabteilung des Academy Sports Club engagiert. Gegenüber Blick hatte er diesen aussergewöhnlichen Schritt im Januar erklärt.
In Basel will Sanginés die erfolgreiche Entwicklung des Frauenfussballs weiter vorantreiben: «Der FCB hat in den vergangenen Jahren gezeigt, was eine gezielte Förderung des Frauenfussballs bewirken kann und das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Den Schwung der bisherigen Meilensteine und des EM-Jahres 2025 gilt es nun bei der weiteren Festigung der Strukturen mitzunehmen.»
Liverpool verlängert mit seinem Captain
Der FC Liverpool hat den auslaufenden Vertrag mit Captain Virgil Van Dijk um zwei Jahre verlängert. «Der Skipper bleibt», teilte der Klub am Donnerstag via Social Media mit. «Es macht mich stolz und glücklich. Es ist einfach unglaublich. Meine bisherige Karriere kann ich jetzt um zwei weitere Jahre bei diesem Verein verlängern. Das ist fantastisch und ich bin so glücklich», sagte der 33-jährige Holländer.
Van Dijk, der seit seinem Wechsel von Southampton im Januar 2018 über 300 Pflichtspiele für die Reds bestritten hat, ist der Abwehrchef und trägt seit 2023 die Kapitänsbinde. Mit ihm gewann Liverpool unter anderem die Meisterschaft und die Champions League.
Liverpool rüstet sich damit weiter für die Zukunft. Zuletzt hatte bereits Torjäger Mohamed Salah ebenfalls bis 2027 verlängert. Trent Alexander-Arnold könnte den Klub hingegen verlassen, sein Vertrag läuft am Saisonende aus. Zuletzt war er mit Real Madrid in Verbindung gebracht worden.
Wohin zieht es Müller nach dem Bayern-Aus?
Seit knapp zwei Wochen ist klar: Nach dieser Saison trennen sich die Wege von Thomas Müller (35) und dem FC Bayern München. Doch wie geht es mit dem deutschen Weltmeister von 2014 weiter?
Gemäss «Sport Bild» könnte es ihn in die nordamerikanische Major League Soccer MLS ziehen. Demnach soll letzte Woche ein Meeting aller Klub-Bosse stattgefunden haben, bei dem Müller für alle Klubs als Transferziel Nummer 1 festgelegt wurde. Der Grund: Die MLS handelt als Gemeinschaftskonstrukt mit dem Gedanken, spielt ein grosser Name in der Liga, profitieren alle Teams davon. In der Pole-Position liegt Los Angeles, der Partner-Klub von Bayern.
Aber auch aus anderen Ligen gibts Interessenten. So soll Müller Anfragen aus derPremier League, der Türkei und der Serie A bekommen haben. Zudem soll auch der brasilianische Klub Porto Alegre Interesse bekunden.
Nur wann fällt Müller seinen Zukunfts-Entscheid? Gemäss «Sport Bild» will er sich Zeit lassen und spätestens in der ersten Juni-Hälfte seine Zukunft geregelt haben.
Diverse Klubs an Ex-Sion-Stürmer Stojilkovic interessiert
Stürmer Filip Stojilkovic (25), der von Darmstadt aktuell an OFK Belgrad ausgeliehen ist, weckt Begehrlichkeiten. Nachdem der Schweizer im vergangenen Sommer noch nicht wie gewünscht zum Zug kam, durfte er im Verlaufe der Saison und insbesondere in der Rückrunde immer öfter ran und zahlte das Vertrauen mit guten Leistungen zurück. Mittunter dank Stojilkovic ist Aufsteiger OFK auf dem hervorragenden dritten Platz. Dem ehemaligen Sion-Stürmer gelangen in den letzten fünf Spielen vier Tore und ein Assist.
Wie Nau.ch berichtet, ist nun der serbische Spitzenreiter Roter Stern, in dieser Saison Gegner von YB in der Champions League gewesen, am Schweizer interessiert. Und nicht nur das: Gemäss Blick-Informationen sind auch Klubs aus der Super League und aus Deutschland heiss auf den Schweizer. Sein Vertrag in Darmstadt läuft noch bis 30. Juni 2027. Dass er in Darmstadt bleibt, ist unwahrscheinlich.
Neymar-Klub entlässt Trainer
Der brasilianische Superstar Neymar (33) bekommt beim FC Santos einen neuen Trainer. Der Klub trennt sich nach nur vier Monaten vom portugiesischen Coach Pedro Caixinha (54). Das Team verpatzte nach dem Wiederaufstieg in die höchste brasilianische Spielklasse trotz der Neymar-Rückkehr vor gut zwei Monaten den Saisonstart. Santos steht nach drei Spielen noch ohne Sieg auf dem 18. Tabellenplatz. Interimsweise übernimmt jetzt der bisherige Co-Trainer César Sampaio (57). Neymar kam in der neuen Saison aufgrund einer Oberschenkelverletzung erst zu einem Teileinsatz.
Bundesliga-Konkurrent schielt auf Bo Henriksen
Der Höhenflug von Mainz 05 in der Bundesliga weckt Begehrlichkeiten. Weil der Klub fünf Runden vor Schluss in der Liga völlig überraschend auf Platz fünf steht, schauen nicht wenige Klubbosse ganz genau auf das Schaffen der Mainzer. Besonders Interessant scheint da die Personalie Bo Henriksen zu sein.
Der 50-jährige Däne, der zwischen 2022 und 2024 auch den FC Zürich trainierte, soll ein heisser Kandidat auf den Posten an der Seitenlinie von RB Leipzig sein. Dort hat Ende März Zsolt Löw (45) den Posten des entlassenen Marco Rose (48) übernommen.
Bei Leipzig träumt man auf Dauer aber offenbar von einer anderen Lösung. Gemäss dem TV-Sender Sky wäre Como-Trainer Cesc Fabregas (37) der Wunschkandidat in Leipzig. Weil aber eine Verpflichtung des Spaniers eher unwahrscheinlich scheint, rückt Henriksen in den Fokus der Bullen.
Sohn von Ex-Holland-Star unterschreibt Profivertrag
Liam Slaats, Sohn von Holland-Legende Ruud van Nistelrooy (48), unterschreibt seinen ersten Profivertrag bei PSV Eindhoven bis 2028. Bisher spielte der 17-Jährige unter dem Nachnamen seiner Mutter Leontien Slaats. Künftig wird er unter dem Namen seines Vaters, van Nistelrooy, auflaufen.
Offenbar wollte der Offensivspieler den Sprung zu den Profis ohne den Bonus des Namens des ehemaligen PSV-Spielers und -Cheftrainers schaffen.
Wird Alain Sutter Sportchef bei Karlsruhe?
Der Karlsruher SC ist laut Blick-Infos an Alain Sutter (57) interessiert. Seit dem Abgang von Sportchef Oliver Kreuzer vor rund zwei Jahren ist der Klub aus Baden-Württemberg auf der Suche nach einem Verantwortlichen für den sportlichen Bereich. Laut «Ka-News» soll der aktuell 10. Platzierte der 2. Bundesliga unter anderem bei Alexander Rosen (Ex-Hoffenheim) und Olaf Rebbe (Ex-Nürnberg) angeklopft und zwei Absagen erhalten haben. Selbst der Sportchef von Liga-Konkurrent Elversberg, Nils-Ole Book, habe dem KSC einen Korb gegeben.
Kommt jetzt Alain Sutter zum Handkuss? Mit KSC-Vize-Präsident Mario Eggimann hätte der langjährige Sportchef des FC St.Gallen einen Landsmann im Klub. Klappt der Deal, würden die Espen wohl jenen Mann von der Lohnliste streichen können, der beim FCSG noch bis Ende Dezember 2025 unter Vertrag steht.